Was ist Einblasdämmung?
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Die Einblasdämmung ist ein modernes Dämmverfahren, bei dem lose Dämmstoffe mit Hilfe einer Einblasmaschine unter hohem Druck in Hohlräume eingeblasen werden. Zum Einsatz kommt dabei ein flexibles Schlauchsystem, das die Einbringung des Dämmstoffs auch in schwer zugängliche Gebäudebereiche ermöglicht. Abhängig vom Bauteil und Material kommen unterschiedliche Techniken wie das Luftdruckverfahren oder ein Saug-/Druckverfahren zum Einsatz.
Das Ziel ist eine lückenlose Füllung der Hohlräume, um Wärmeverluste stark zu reduzieren und so den Wärmeschutz signifikant zu erhöhen. Im Gegensatz zu konventionellen Dämmplatten oder Rollen entfällt bei der Einblasdämmung ein aufwendiger Rückbau oder das Entfernen von Bekleidungen. Die Methode ist äußerst kosteneffizient, rasch umsetzbar und wird besonders bei der Altbausanierung zunehmend eingesetzt.

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Welche Materialien werden bei der Einblasdämmung verwendet?
Bei der Wahl der passenden Dämmmaterialien für die Einblasdämmung stehen verschiedene Produkte zur Verfügung, die sich in ihren bauphysikalischen Eigenschaften, ökologischen Vorteilen und Verarbeitungstechniken unterscheiden. Man unterscheidet grundsätzlich zwischen organischen Dämmstoffen wie Zellulosefasern und Holzfaserdämmung, mineralischen Stoffen wie Steinwolle, Glaswolle und Perlite sowie synthetischen Varianten wie EPS-Granulat (expandiertes Polystyrol).
Während Zellulose eine ausgezeichnete Ökobilanz bietet und durch ihre hohe Diffusionsoffenheit punktet, zeichnen sich stein- oder glaswollebasierte Dämmungen durch hervorragende Brandschutzklassen (A1/A2) und solide Schallschutzeigenschaften aus. EPS-Granulat überzeugt hingegen durch geringen Materialpreis und dauerhaft wasserabweisende Eigenschaften – ideal für die Fassadendämmung unter bestimmten Bedingungen.
Wann macht eine Einblasdämmung Sinn?
Die Einblasdämmung bietet besonders bei der energetischen Sanierung von Altbauten eine hocheffiziente Lösung. Typischerweise sind ältere Immobilien mit unzureichend oder gar nicht gedämmten Bauteilen ausgestattet, insbesondere bei Hohlwänden, Dachböden und Fassaden. Wenn du also Besitzer eines Ein- oder Mehrfamilienhauses bist, dass vor 1980 erbaut wurde, besteht in der Regel hohes Potenzial für energetische Optimierung.
Warum lohnt sich Einblasdämmung?
Die Einblasdämmung spielt eine Schlüsselrolle für bessere Energieeffizienz und nachhaltigen Wärmeschutz. Durch das lückenlose Einbringen der Dämmstoffe sinkt der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) spürbar – Energieverluste werden reduziert, Heizkosten gesenkt. Gleichzeitig punktet die Methode ökologisch: Viele Einblasstoffe wie Zellulosefasern oder Holzfaserdämmung besitzen eine hervorragende Ökobilanz und tragen zur CO₂-Reduktion bei.
Auch mineralische Materialien wie Steinwolle und Glaswolle leisten mit ihrer Langlebigkeit einen positiven Umweltbeitrag. Ein weiterer Vorteil: Die Dämmung passt sich perfekt an bestehende Strukturen an – ohne großen Rückbau. Das bedeutet weniger Bauschutt und kürzere Bauzeiten.
Neben dem Umweltschutz überzeugt die Einblasdämmung auch wirtschaftlich. Sie ist im Vergleich zu anderen Dämmverfahren deutlich günstiger in der Umsetzung. Durch die Einsparung von Heizkosten amortisiert sich die Investition meist innerhalb weniger Jahre. Besonders attraktiv: Zahlreiche Maßnahmen sind förderfähig. Über Programme wie die BAFA-Förderung oder steuerliche Entlastung nach §35c EStG lässt sich ein wesentlicher Teil der Kosten einsparen.
Zudem verbessern einige Dämmstoffe wirksam den Schallschutz und erfüllen hohe Anforderungen an die Brandschutzklasse. Damit eignet sich das Verfahren nicht nur für Neubauten, sondern ist besonders bei Bestandsimmobilien eine effiziente Nachrüstlösung.
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So funktioniert Einblasdämmung

Schritt 1: Prüfung & Vorbereitung
Vor der Dämmung prüfen unsere Experten mit Endoskop-Kamera, ob ein geeigneter Hohlraum vorhanden ist und legen das Bohrmuster fest. An definierten Stellen werden Löcher gebohrt. Sie öffnen den Zugang zum Hohlraum und dienen als Einblasöffnungen.

Schritt 2: Einblasen des Dämmmaterials
Das Dämmmaterial (z. B. Glaswolle, EPS oder Steinwolle) wird mit einer speziellen Einblasmaschine gleichmäßig in die Hohlräume gefüllt – ohne offene Stellen und mit dem richtigen Druck für optimale Dämmwirkung.

Schritt 3: Abschluss & Versiegelung
Nach der Befüllung werden alle Bohrlöcher fachgerecht verschlossen und auf Wunsch farblich an die Fassade angepasst – so bleibt die Optik Deines Hauses erhalten.
Einblasdämmung - der Allrounder
Die Einblasdämmung zählt zu den bevorzugten Dämmmethoden, da sie kostengünstig und einfach einzubringen ist. Die Durchführung dauert üblicherweise nur wenige Stunden und der Effekt ist sofort spürbar.
Klassische Dämmverfahren
- ab 20.000 €
- 5-10 Arbeitstage
- Stark invasiv
- Gerüst erforderlich
- Teilweise mit Genehmigung

Unsere Einblasdämmung
- ab 2.000 €
- In einem Tag installiert
- Minimalinvasiv
- Kein Gerüst
- Keine Genehmigung
Häufig gestellte Fragen zur Einblasdämmung
Hier findest Du alles Wichtige rund um Einblasdämmung – kompakt und verständlich erklärt.
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Mario Ziemann
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