
Einblasdämmung Kosten 2025 – Preise, Fördermittel & Spartipps
Eine Einblasdämmung ist eine schnelle und effiziente Möglichkeit, Energiekosten zu senken und den Wohnkomfort nachhaltig zu verbessern. Doch was kostet eine Einblasdämmung im Jahr 2025 wirklich? In diesem Überblick erfährst Du alles über aktuelle Preise je Dämmmaterial, Fördermöglichkeiten und typische Einsparpotenziale – kompakt, aktuell und leicht verständlich.
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Ab 2025 sinken die Zuschüsse für energetische Sanierungen. Plane und starte Deine Maßnahme rechtzeitig, um noch von den aktuellen Vorteilen zu profitieren.
Das Thema kurz und kompakt
Preisvergleich für Fassade, Kellerdecke & Dach
Geeignete Dämmstoffe & Bauteile im Kostenvergleich
Förderungen: BAFA, §35c EStG, KfW
Voraussetzungen für Einblasdämmung prüfen
Alte Dämmung – entfernen oder überdämmen?
Mit welchen Kosten musst du rechnen?
Wenn du deine Gebäudeteile mittels Einblasdämmung energetisch sanieren möchtest, ist eine der ersten Fragen natürlich: Was kostet mich das konkret? Die Dämmkosten orientieren sich primär an dem zu dämmenden Bauteil, dem verwendeten Dämmstoff und dem Aufwand für den Maschineneinsatz sowie die Einbaupauschale. Besonders entscheidend ist die Fläche in Quadratmetern – denn die Preise werden gewöhnlich pro m² kalkuliert. Hinzu kommen regionale Unterschiede sowie eventuelle Anfahrtskosten und Baustelleneinrichtung – dazu später mehr. Für mehr Transparenz findest du hier eine detaillierte Übersicht der typischen Preisrahmen je Bauteil, inklusive Förderbarkeit.
Dämmstoff | Preis pro m² (ungefähr) | Besonderheiten |
---|---|---|
Glaswolle | 18–25 € | Kostengünstig, gute Wärmedämmung |
Zellulose | 22–30 € | Ökologisch, gute Schallschutzeigenschaften |
Steinwolle | 30–40 € | Sehr guter Brandschutz |
Holzfaser | 35–50 € | Nachhaltig, sehr gute Dämmwerte |
EPS (Polystyrol) | 25–35 € | Sehr leicht, gute Kosten-Nutzen-Relation |
Die tatsächlichen Kosten können je nach Gebäude, Fläche und Dämmziel variieren.
Kostenbeispiele für typische Einblasdämmungen
Merkmal | Details |
---|---|
Gebäude | Einfamilienhaus, Baujahr 1975 |
Fläche | 100 m² |
Dämmmaterial | Glaswolle |
Kosten ohne Förderung | ca. 2.100 € – 2.500 € |
Kosten nach Förderung | ca. 1.680 € – 2.000 € |
Jährliche Heizkosten vorher | ca. 1.400 € |
Jährliche Einsparung | ca. 350 € |
Amortisationszeit (nach Förderung) | ca. 5–6 Jahre |
Merkmal | Details |
---|---|
Gebäude | Reihenhaus, Baujahr 1968 |
Fläche | 120 m² |
Dämmmaterial | Zellulose |
Kosten ohne Förderung | ca. 3.000 € – 3.600 € |
Kosten nach Förderung | ca. 2.400 € – 2.880 € |
Jährliche Heizkosten vorher | ca. 1.680 € |
Jährliche Einsparung | ca. 420 € |
Amortisationszeit (nach Förderung) | ca. 6–7 Jahre |
Merkmal | Details |
---|---|
Gebäude | Altbauvilla, Baujahr 1920 |
Fläche | 80 m² |
Dämmmaterial | Holzfaser |
Kosten ohne Förderung | ca. 3.200 € – 4.000 € |
Kosten nach Förderung | ca. 2.560 € – 3.200 € |
Jährliche Heizkosten vorher | ca. 1.120 € |
Jährliche Einsparung | ca. 280 € |
Amortisationszeit (nach Förderung) | ca. 9–11 Jahre |

Unser Team unterstützt Dich kostenlos bei der Auswahl und Beantragung der passenden Förderprogramme für Deine Einblasdämmung.
Christian Grüner
Geschäftsführer VARM GmbH
Was genau ist eine Einblasdämmung und wann macht sie Sinn?
Die Einblasdämmung ist ein modernes Verfahren zur nachträglichen Gebäudedämmung. Hierbei wird wärmedämmendes Schüttmaterial – etwa Zellulose oder Mineralwolle – unter hohem Druck in vorhandene Hohlräume eingeblasen. Die Vorteile: kurze Montagedauer, kein teurer Rückbau und kaum Schmutz. Dabei wird eine homogene Dämmschicht erzeugt, die sich perfekt an die Gebäudestruktur anpasst.
Ein klassisches Einsatzgebiet ist das zweischalige Mauerwerk, bei dem zwischen der Innen- und Außenschale ein Hohlraum besteht. Diese Lücke lässt sich mit der Kerndämmung – einer speziellen Form der Einblasdämmung – unkompliziert füllen. Hohlraumdämmungen können aber auch im Dach, an der obersten Geschossdecke oder an der Kellerdecke erfolgen, unabhängig von einem Mauerwerksaufbau.
Geeignete Bauteile für eine Einblasdämmung sind u. a.:
Fassaden mit Luftschicht
Oberste Geschossdecken (offene oder Hohlkörperdecken)
Dächer mit Sparrenfeldern
Kellerdecken (z. B. sichtbare Betondecken)
Für diese Bauteile kommen verschiedene Dämmstoffe in Frage: Zellulose überzeugt durch Nachhaltigkeit, Mineralwolle durch hervorragenden Brandschutz, Holzfaser durch feuchtigkeitsausgleichende Eigenschaften und EPS-Granulat durch hohe Druckfestigkeit.
Doch wann eignet sich dein Haus für die Einblasdämmung? Das erfährst du im nächsten Abschnitt.
Eignet sich dein Haus für eine Einblasdämmung?
Nicht jedes Gebäude ist automatisch für eine Einblasdämmung geeignet. Die baulichen Gegebenheiten spielen eine zentrale Rolle bei der Entscheidung, ob dieses Verfahren wirtschaftlich und technisch umsetzbar ist. Besonders wichtig ist die Frage, ob ein geeigneter Hohlraum vorhanden ist – dies betrifft vor allem die Fassade.
Wie man prüft, ob ein Hohlraum im Mauerwerk vorhanden ist
Wenn dein Haus zwischen etwa 1920 und 1980 gebaut wurde, besteht gute Chance auf ein zweischaliges Mauerwerk, ideal für eine Kerndämmung. Du kannst wie folgt prüfen lassen, ob ein Hohlraum existiert:
Bauakte einsehen: Oft lassen sich hier Informationen über die Wandkonstruktion finden.
Bohrprobe durch Fachbetrieb: Ein kurzer, gezielter Bohrkern durch geschulte Profis bringt Klarheit zur inneren Wandstruktur.
Thermografie: Wärmebildkameras zeigen Unterschiede an der Fassadenoberfläche und können auf ungedämmte Hohlräume hinweisen.
Neben der klassischen Hohlraumsondierung kann auch die Bestimmung der Wandstärke wertvolle Hinweise auf das Vorhandensein eines Hohlraums im Mauerwerk liefern. Gerade bei Altbauten lassen sich aus dem Baujahr typische Ziegelmaße ableiten. Kennt man die übliche Dicke von Ziegeln und die typischen Mörtelfugenstärken, lässt sich abschätzen, ob eine Wand massiv ausgeführt wurde oder ob noch Platz für einen Hohlraum besteht. Ist z. B. die Wandstärke nur geringfügig größer als die Summe aus zwei Ziegelreihen und der mittleren Mörtelschicht, bleibt kaum Raum für einen Hohlraum. Erst bei überdurchschnittlichen Wandstärken ist ein Hohlraum zwischen den Schalen wahrscheinlich.
Bei obersten Geschossdecken, Dachschrägen und Kellerdecken ist ein Hohlraum nicht zwingend nötig – hier wird das Dämmmaterial direkt eingebracht oder aufgeblasen. Die nötige Bohrlochanzahl, der Einblasdruck sowie die vorhandene Gebäudestruktur beeinflussen dabei direkt den Aufwand und damit die finalen Dämmkosten und auch mögliche Anfahrtskosten des Fachbetriebs.
Jetzt klären wir, welche Bauteile am Haus sich besonders gut eignen.
Welche Bauteile deines Hauses eignen sich besonders gut für eine Einblasdämmung?
Eine zentrale Stärke der Einblasdämmung liegt in ihrer Vielseitigkeit: Das Verfahren eignet sich für unterschiedliche Bauteile deines Hauses – sowohl im Neubau als auch bei der energetischen Sanierung älterer Gebäude. Entscheidend für den Aufwand und die Dämmkosten sind dabei die Gebäudestruktur, eventuelle Hohlräume und die Auswahl des passenden Dämmmaterials. Die folgende Tabelle zeigt dir auf einen Blick, welche Bauteile sich besonders effizient per Einblasverfahren dämmen lassen und was es dabei zu beachten gibt.cust

Mit moderner Einblasdämmung kannst Du Dein Haus oft schon innerhalb eines Tages energieeffizient aufrüsten – ganz ohne große Baustelle.
Christian Grüner
Geschäftsführer VARM GmbH
Welche Dämmstoffe darfst du wo verwenden?
Nicht jeder Dämmstoff eignet sich für jedes Bauteil – und noch wichtiger: Nicht jeder ist laut aktueller GEG bzw. EnEV überhaupt erlaubt. Für eine fachgerechte Einblasdämmung muss das eingesetzte Material über die erforderlichen bauaufsichtlichen Zulassungen verfügen. Unterschiede bestehen insbesondere bei den Anforderungen an den Brand- und Feuchteschutz – vor allem bei der Wanddämmung und der Dämmung von Dachflächen. Zudem spielen die Dämmstoffpreise sowie die Lebenszykluskosten eine Rolle bei der Auswahl. Nachfolgend findest du eine tabellarische Übersicht, welche Materialien bei welchem Bauteil zulässig sind – und welche nicht.
Welche Förderungen gibt es für Einblasdämmung 2025?
Merkmal | Details |
---|---|
Vorteil | Direkter Zuschuss auf Dämmkosten |
Höhe der Förderung | 20 % der Investitionskosten |
Voraussetzungen | Fachbetrieb muss Dämmung durchführen, Mindestinvestition 2.000 € |
Besondere Hinweise | Antragstellung vor Beginn der Maßnahme empfohlen |
Die BAFA-Förderung eignet sich besonders für Hausbesitzer, die gezielt einzelne Sanierungsmaßnahmen wie eine Einblasdämmung schnell und unkompliziert fördern lassen möchten.
Merkmal | Details |
---|---|
Vorteil | Zinsgünstiger Kredit + möglicher Tilgungszuschuss |
Höhe der Förderung | Kredit + bis zu 20–25 % Zuschuss bei hohem Effizienzstandard |
Voraussetzungen | Kombination mehrerer Maßnahmen nötig (z.B. Dämmung + Fenster) |
Besondere Hinweise | Antragstellung zwingend vor Maßnahme erforderlich |
Die KfW-Förderkredite lohnen sich vor allem für umfassendere Modernisierungen, bei denen mehrere energetische Maßnahmen kombiniert werden, wie Dämmung, neue Fenster oder Heizungsoptimierung.
Merkmal | Details |
---|---|
Vorteil | Steuerliche Entlastung statt direkter Förderung |
Höhe der Förderung | 20 % der Investitionskosten, verteilt über 3 Jahre |
Voraussetzungen | Fachbetrieb muss Maßnahme durchführen, Rechnung muss spezielle Angaben enthalten |
Besondere Hinweise | Kein Förderantrag nötig, Nachweis über Steuererklärung, keine Kombination mit BAFA möglich |
Der Steuerbonus gemäß §35c EStG bietet eine attraktive Alternative zur direkten Förderung – ideal für Eigentümer, die lieber ihre Sanierungskosten über die Einkommensteuer zurückholen möchten.
Kann alte Dämmung entfernt oder überdämmt werden?
Viele Hausbesitzer fragen sich, was zu tun ist, wenn bereits eine Dämmung vorhanden ist – insbesondere, wenn sie beschädigt oder veraltet erscheint. In solchen Fällen ist ein professioneller Check durch einen erfahrenen Fachbetrieb wie VARM unverzichtbar. Nur eine sachkundige Prüfung liefert Aufschluss über Tragfähigkeit, Zustand und Energieeffizienz der alten Dämmstoffe.
Besonders kritisch sind Faktoren wie Feuchtigkeitseintrag, Schimmelrisiko oder Materialermüdung. Ist der Altbestand durchnässt oder gesundheitsgefährdend, bleibt meist nur die vollständige Entfernung. Die Kosten liegen hier typischerweise bei 20 bis 50 €/m², abhängig von Zugänglichkeit und Entsorgungsaufwand.
Oft ist allerdings eine Überdämmung kostengünstiger und sinnvoll, sofern der alte Dämmstoff noch tragfähig und stabil ist. Dieses Verfahren spart nicht nur Geld, sondern senkt auch die Lebenszykluskosten deutlich – ein wichtiger Aspekt für die Gebäudewertsteigerung.
Unsere Expertenteams analysieren die Ausgangslage mit speziellen Geräten und zeigen dir transparent auf, ob eine Entfernung oder eine Überdämmung wirtschaftlich die bessere Lösung darstellt. Meistens ist klar: Überdämmen ist leichter, schneller und günstiger – sofern die Rahmenbedingungen stimmen.
Lohnt sich die Investition in eine Einblasdämmung?
Eine der häufigsten Fragen, die wir bei VARM hören: „Rechnet sich eine Einblasdämmung überhaupt?“ Die kurze Antwort: In den meisten Fällen ganz klar ja. Die Maßnahme punktet mit einem exzellenten Kosten-Nutzen-Verhältnis und entfaltet ihre positive Wirkung bereits in den ersten Heizperioden nach Umsetzung. Besonders bei ungedämmten oder schlecht gedämmten Häusern lassen sich durch eine fachmännisch ausgeführte Einblasdämmung bis zu 30 % Heizkosten einsparen. Diese Einsparungen wirken sich direkt auf deinen Geldbeutel aus – Jahr für Jahr.
Zudem steigert die Maßnahme nicht nur die Energieeffizienz, sondern auch den Wert deiner Immobilie – ein wichtiger Aspekt für Eigentümer mit Verkaufs- oder Vermietungsabsicht. Durch die Kombination mit staatlicher Förderung sinkt das Realinvestitionsvolumen spürbar, was die Maßnahme zusätzlich attraktiv macht.
Typische Amortisationszeiten liegen – je nach Dämmumfang, Heizverhalten und Förderhöhe – zwischen fünf und acht Jahren. Darüber hinaus wirkt sich die Maßnahme positiv auf den Wohnkomfort und das Raumklima aus.
Zusammengefasst ergibt sich eine klare Wirtschaftlichkeit, wenn:
Hoher Wärmeverlust durch ungedämmte Bauteile besteht
Fördermöglichkeiten ausgeschöpft werden
Langfristiges Wohnen oder Halten der Immobilie geplant sind
ROI, Heizkosteneinsparung und Gebäudewertsteigerung stehen also in einem sehr gesunden Verhältnis zur Investition.
Gibt es zusätzliche Einblasdämmungskosten?
Bei der Planung einer Einblasdämmung ist es sinnvoll, neben den Quadratmeterpreisen auch potenzielle Nebenkosten im Blick zu behalten. Diese Kosten sind projektabhängig und werden nicht immer sofort im Angebot aufgeführt – können aber das Investitionsvolumen beeinflussen.
Anfahrtskosten: Besonders bei weiter entfernten Objekten entstehen oft pauschale oder kilometerabhängige Anfahrtskosten.
Baustelleneinrichtung: Die Einrichtung und Sicherung des Arbeitsbereichs kann z. B. Stromanschlüsse, Absperrungen oder Lagerflächen umfassen.
Gerüstkosten: Wenn die Einblasdämmung an höher gelegenen Fassaden oder Dachzonen erfolgt, wird häufig ein Gerüst benötigt – diese Ausgaben liegen meist bei 8–15 €/m² Fassadenfläche.
Entsorgung alter Dämmstoffe: Falls vorhandenes Dämmmaterial entfernt werden muss, kommen zusätzliche Lebenszykluskosten durch Transport und fachgerechte Entsorgung hinzu. Diese betragen ca. 20–50 €/m².
Rückbau & Maurerarbeiten: Kleinere Bauteilanpassungen, das Schließen von Einblasöffnungen oder das Wiederherstellen von Fassadenflächen können ebenfalls Kosten verursachen.
Wie erhältst du ein individuelles Angebot zur Einblasdämmung?
Ein faires und passgenaues Preisangebot für deine Einblasdämmung beginnt mit einer fundierten Analyse durch unsere Experten bei VARM. Denn jedes Gebäude ist unterschiedlich – Wandstärken, Gebäudestruktur und Dämmstoffauswahl haben großen Einfluss auf die Kostenkalkulation.
Hier erfährst du, wie du in wenigen Schritten zu deiner individuellen Kostenschätzung kommst:
Kontaktaufnahme mit VARM: Fülle einfach das Anfrageformular auf unserer Website aus oder rufe uns direkt an. Unsere Fachberater melden sich schnellstmöglich bei dir.
Vor-Ort-Termin zur Analyse: Unsere Experten begutachten das Gebäude detailliert und prüfen, welche Bauteile für die Einblasdämmung geeignet sind. Dabei fließen Faktoren wie Bohrlochanzahl und bisherige Isolierung in die Bewertung ein.
Individuelles Angebot inklusive Förderübersicht: Du erhältst eine transparente Auswertung mit konkreter Preis- und Handwerkerstundenlohn-Angabe sowie allen möglichen Förderprogrammen.
Ein maßgeschneidertes Angebot gibt dir nicht nur finanzielle Planungssicherheit – es ist auch Voraussetzung für viele Förderanträge.
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