Überblick über Dämmarten: Die beste Dämmung für dein Zuhause
Entdecke die besten Dämmarten: Von Einblasdämmung bis WDVS – spare Heizkosten, nutze Förderungen und erhöhe Wohnkomfort.
Das Wichtigste in Kürze
Eine effektive Dämmung ist entscheidend für Energieeffizienz, Wärmeschutz und Wohnkomfort, da sie Heizkosten senkt, Schallschutz verbessert und CO₂-Emissionen reduziert.
Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) verlangt ordnungsgemäße Dämmung, um gesetzliche Vorgaben zu erfüllen und zum Klimaschutz beizutragen.
Klassische Dämmarten umfassen Außendämmung (WDVS) zur lückenlosen Fassadendämmung, Innendämmung bei denkmalgeschützten Gebäuden, Dachdämmung (Zwischen- und Aufsparrendämmung) und Kellerdämmung zur Minimierung von Wärmeverlusten.
Die Einblasdämmung verbessert durch maschinelles Einblasen von Zellulose, Mineral- oder Glaswolle in Hohlräume schnell und kostengünstig die Dämmleistung, ist nachhaltig und amortisiert sich meist innerhalb von vier bis sechs Jahren.
Staatliche Förderungen wie BAFA-Zuschüsse (15 %) und KfW-Kredite (ab 2,29 % Zins, Tilgungszuschüsse 5–45 %) reduzieren die Investitionskosten, und Kunden berichten von schneller Installation, verbessertem Raumklima und niedrigeren Heizkosten.
Warum ist eine gute Dämmung wichtig?
Eine gute Dämmung ist entscheidend für die Energieeffizienz und den Komfort deines Zuhauses. Sie bietet zahlreiche Vorteile:
Wärmeschutz: Eine hochwertige Dämmung reduziert den Wärmeverlust und sorgt dafür, dass die Wärme im Winter im Haus bleibt und im Sommer draußen. Ferner schützt sie die Bausubstanz deiner Immobilie.
Energieeinsparung: Durch die Minimierung von Wärmeverlusten senkt eine effektive Dämmung die Heizkosten.
Wohnkomfort: Neben dem Wärmeschutz trägt eine gute Dämmung auch zum Schallschutz bei. Lärm von außen wird gedämmt, und die Räume im Haus werden ruhiger sowie gemütlicher.
Im Idealfall wird die Dämmung mit einer Dampfsperre oder Dampfbremse kombiniert. Sie kommen vor allem bei der Dämmung der oberen Geschossdecke oder von Dächern zum Einsatz. Beide haben die Aufgabe, das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern beziehungsweise zu regulieren. Die Dampfsperre wird eingesetzt, wenn Feuchtigkeit unbedingt verhindert werden muss, wie in der Küche oder im Badezimmer. Die Dampfbremse hingegen gibt kontrolliert Feuchtigkeit ab.
Gebäudeenergiegesetz gibt gesetzliche Vorgaben vor
Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) hat die Energieeinsparverordnung (EnEV) abgelöst und stellt sicher, dass Gebäude in Deutschland energieeffizient sind. Damit sind die Regelungen der Energieeinsparverordnung in dem Gebäudeenergiegesetz aufgegangen.
Eine ordnungsgemäße Dämmung ist ein zentraler Bestandteil, um die Anforderungen des GEG zu erfüllen. Darüber hinaus trägt eine gute Dämmung zur Reduktion von CO₂-Emissionen bei und unterstützt somit die Umweltziele. Mit einer hochwertigen Dämmung leistest du einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und sparst gleichzeitig Geld.
Übersicht über die verschiedenen, klassischen Dämmarten
Die Wahl der richtigen Dämmmethode ist entscheidend, um den Wärmeverlust zu minimieren und den Wohnkomfort zu erhöhen. In diesem Abschnitt stellen wir dir die wichtigsten Dämmarten vor, erläutern ihre Vorteile und typischen Einsatzgebiete.
Außendämmung – auch Fassadendämmung genannt
Die Außendämmung, oft auch als Fassadendämmung bezeichnet, ist eine effektive Methode, um den Wärmeverlust durch die Außenwände zu minimieren. Bei dieser Methode wird eine Dämmschicht auf die Außenseite der Gebäudewand aufgebracht, die typischerweise aus Polystyrol oder Mineralwolle besteht. Die Fassadendämmung wird meistens als Wärmedämmverbundsystem (WDVS) verbaut. Ein WDVS mit Oberputz kostet in etwa zwischen 100 und 150 € pro Quadratmeter. Damit ist die Fassadendämmung zwar teurer als die Einblasdämmung, bietet aber umfassenden Schutz und eine gleichmäßige Dämmung. Beim Anbringen eines WDVS muss die Fassade teilweise aufgestemmt werden, um die Dämmplatten sicher zu befestigen und eine lückenlose Dämmschicht zu gewährleisten.
Innendämmung
Die Innendämmung wird verwendet, wenn eine Außendämmung nicht möglich ist, zum Beispiel bei denkmalgeschützten Gebäuden. Hierbei wird die Dämmschicht an der Innenseite der Außenwände angebracht. Diese Methode ist ideal für denkmalgeschützte Gebäude oder wenn die Außendämmung aus ästhetischen Gründen nicht möglich ist. Typische Dämmstoffe für die Innendämmung sind Mineralwolle und Kalziumsilikatplatten.
Experten-Tipp von VARM
Die Einblasdämmung verkleinert deinen Wohnraum nicht, wie es bei Dämmplatten zur Innendämmung der Fall ist, während die Fassade erhalten bleibt. In niedrigeren Räumen ist die Deckenhöhe oftmals entscheidend.
Chris, Experte von VARM
Dachdämmung
Eine effektive Dachdämmung ist essenziell, da über das Dach viel Wärme verloren geht. Es gibt verschiedene Methoden der Dachdämmung, die jeweils ihre eigenen Vorteile bieten. Bei der Zwischensparrendämmung wird die Dämmung zwischen den Dachsparren angebracht. Die Aufsparrendämmung hingegen wird oberhalb der Dachsparren angebracht. Diese Methode bietet eine durchgehende Dämmschicht ohne Wärmebrücken, ist jedoch aufwendiger und teurer.
Kellerdämmung
Die Kellerdämmung verbessert die Energieeffizienz des gesamten Gebäudes, indem sie den Wärmeverlust über den Kellerbereich minimiert. Typische Schwachstellen bei der Kellerdämmung sind Wärmebrücken und Feuchtigkeitsprobleme. Diese können durch eine durchgehende Dämmschicht und die Verwendung feuchtigkeitsbeständiger Materialien sowie eine sorgfältige Abdichtung minimiert werden.
Einblasdämmung: Die innovative Lösung von VARM
Die Einblasdämmung ist eine effiziente und schnelle Methode zur Verbesserung der Wärmedämmung. Bei diesem Verfahren wird der Dämmstoff mittels spezieller Maschinen in die Hohlräume von Wänden, Dächern oder Decken eingeblasen. Dies ermöglicht eine lückenlose und gleichmäßige Verteilung des Dämmmaterials innerhalb der Gebäudehülle, was zu einer hervorragenden Dämmleistung führt.
Anwendungsbereiche der Dämmung mit dem Einblasverfahren
Die Einblasdämmung kann in verschiedenen Bereichen des Hauses angewendet werden, darunter:
Fassade: Ideal für zweischalige Mauerwerke, bei denen der Dämmstoff in die Hohlräume zwischen den Mauern eingeblasen wird.
Dach: Perfekt für die Dämmung von Dachschrägen und Zwischensparren.
Kellerdecke: Eignet sich sehr gut zur Dämmung der Kellerdecke, um Wärmeverluste zu minimieren und den Wohnkomfort zu erhöhen.
Vorteile der Einblasdämmung
Die Einblasdämmung bietet zahlreiche Vorteile, die sie zu einer attraktiven Wahl für Hausbesitzer machen:
Schnelle Methode
Die Einblasdämmung ist als minimalinvasive Methode in der Regel günstiger als andere Dämmmethoden. Da kein umfangreiches Gerüst benötigt wird, können die Arbeiten oft innerhalb weniger Tage abgeschlossen werden. Dies reduziert die Belastung im Alltag deutlich. Außerdem sinken die Kosten pro Quadratmeter deutlich.
Nachhaltigkeit und Umweltschutz
Viele der für die Einblasdämmung verwendeten Materialien sind umweltfreundlich und nachhaltig. Zudem trägt eine gute Dämmung zur Reduktion von CO₂-Emissionen bei, da sie den Energieverbrauch für Heizung und Kühlung reduziert.
Wenn du noch mehr zu den Vorteilen der Einblasdämmung von VARM wissen willst, findest du hier alles Wichtige zu den Eigenschaften der Dämmmethode
Materialien für die Einblasdämmung
Bei der Einblasdämmung können verschiedene Dämmstoffe verwendet werden, die jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile haben:
Zellulose: Hergestellt aus recyceltem Papier, ist Zellulose umweltfreundlich und bietet eine gute Dämmleistung.
Mineralwolle: Mineralwolle zeichnet sich durch eine hervorragende Dämmleistung, Feuerbeständigkeit und Resistenz gegen Feuchtigkeit aus.
Glaswolle: Hergestellt aus recycelten Glasflaschen, bietet Glaswolle eine gute Dämmleistung und ist feuerbeständig. Sie ist besonders langlebig und widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit.
EPS-Kügelchen: Diese bestehen zu 98 % aus Luft und sind besonders gut für schmale Hohlräume geeignet. EPS-Kügelchen bieten einen guten Dämmwert.
Steinwollflocken: Aus ökologischem Steinabbau gewonnen, bieten Steinwollflocken den besten Hitzeschutz und sind besonders brandsicher.
Holzfaser: Holzfaser wird aus nachhaltiger Forstwirtschaft gewonnen und bietet exzellenten Wärmeschutz im Winter sowie kühlende Eigenschaften im Sommer.
Für die Fassadendämmung eignen sich Glaswolle, EPS-Kügelchen und Steinwolle als Dämmstoffe. Zur Dämmung der oberen Geschossdecke und des Daches kommen Zellulose, Glaswolle und Holzfaser als Materialien in Frage.
Noch mehr zu den über die Dämmstoffe von VARM erfährst du hier.
Einblasdämmung im Vergleich zu anderen Dämmarten
Die Einblasdämmung ist in der Regel kostengünstiger als traditionelle Dämmmethoden wie die Außendämmung. Da diese Dämmung eine lückenlose und gleichmäßige Verteilung von Dämmstoffen ermöglicht, arbeiten wir besonders schnell im Vergleich zu anderen Dämmmethoden. Ferner trägt die Einblasdämmung zum Schallschutz bei. Die klassische Fassadendämmung steht hier im Nachteil, denn hier muss die Fassade aufgestemmt werden – das kostet Zeit und Geld. Ähnlich teuer wird es, wenn du dein Dach dämmen lassen willst.
Unserer Erfahrung nach hast du die Kosten für die Einblasdämmung deutlich schneller eingespart im Vergleich zu anderen Methoden der Wärmedämmung. Während sich die Kosten für die klassischen Varianten der Dämmung meistens erst nach zehn bis fünfzehn Jahren refinanzieren, kommst du mit der Einblasdämmung deutlich schneller zum Ziel der Kostendeckung:
Die Kosten für die Einblasdämmung sind im Schnitt nach vier bis sechs Jahren wieder eingespart. Die genaue Zeit hängt von den gewählten Dämmstoffen ab sowie der Fläche, die gedämmt wird ab. Pro Quadratmeter liegen die Kosten je nach Dämmvorhaben etwa zwischen 20 und 40 €. Die Gesamtkosten beginnen bei VARM bei 2.000 €.
Finanzierung der Einblasdämmung
Die Einblasdämmung wird von verschiedenen staatlichen Programmen gefördert, die erhebliche finanzielle Unterstützung bieten können. Dazu zählt die BAFA Förderung für Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle, welche einen Grundfördersatz von 15 % bietet, sofern ein Mindestinvestitionsvolumen von mindestens 300 € brutto besteht. Bei der BAFA Förderung muss ein Energiebeauftragter als Sachverständiger mit ins Boot geholt werden.
Wenn du mehr über die BAFA Förderung für Dämmungen wissen möchtest, klären wir dich in diesem Artikel auf. Als Alternative dazu oder auch ergänzend kannst du einen KfW-Kredit aufnehmen, um die Investitionskosten zu decken. Den Wohngebäudekredit 261 gibt es ab 2,29 % effektivem Jahreszins für Sanierung und Kauf. Dabei werden bis zu 150.000 € pro Wohneinheit im Effizienzhaus zugesprochen. Der Tilgungszuschuss liegt zwischen 5 % und 45 %. Auch zur KfW-Förderung klären wir dich in diesem Artikel auf.
Einblasdämmung von VARM im Einsatz
Die Einblasdämmung von VARM hat sich in der Praxis als äußerst effektiv erwiesen. Ein Beispiel ist Herr Alexander Hain aus Berlin, der seine Fassade und Kellerdecke dämmen ließ. Er lobte die schnelle und saubere Arbeit der Experten von VARM sowie die deutliche Verbesserung des Raumklimas und die Reduktion der Heizkosten. Besonders beeindruckt war er von der professionellen Beratung und der unkomplizierten Durchführung, die den Alltag nicht störte.
Fazit zu den Dämmarten
Eine effektive Dämmung ist entscheidend, um den Wärmeverlust zu minimieren, Energiekosten zu senken und den Wohnkomfort zu erhöhen. Die Einblasdämmung ist im Vergleich zu anderen Arten der Dämmungen besonders effizient, günstig und nachhaltig. Diese Form der Sanierung bietet zahlreiche Vorteile, die sie zur hervorragenden Wahl für die Dämmung deines Zuhauses machen.
Die Einblasdämmung ist kostengünstig und schnell zu installieren, da kein Gerüst notwendig ist und die Arbeiten meist innerhalb eines Tages abgeschlossen werden können. Dank ihrer Vielseitigkeit kann die Einblasdämmung in verschiedenen Bereichen des Hauses angewendet werden: ganz egal, ob du, mit der Sanierung, deine Fassade, die Kellerdecke oder das Dach dämmen möchtest.
Kontaktiere uns für eine unverbindliche Beratung und finde die beste Dämmungslösung für dein Zuhause! Unsere Experten von VARM stehen dir zur Verfügung, um dich umfassend zu beraten und dein Haus energieeffizient und komfortabel zu gestalten.
Häufig gestellte Fragen zu Dämmarten
Hier findest Du alles Wichtige rund um die unterschiedlichen Dämmarten – kompakt und verständlich erklärt.
Wissenswertes zu Dämmung
Jetzt Anfrage stellen
Lass Dich schnell und kostenfrei von einem unserer Experten beraten.