Dämmstoffe bei Einblasdämmung:
Welches Material passt zu deinem Haus?

Wer seine Fassade dämmen möchte, denkt oft an aufwändige Maßnahmen und hohe Kosten. Die Einblasdämmung bildet hier eine Ausnahme: Sie erfordert nur wenige Vorarbeiten, ist in 1–2 Tagen umgesetzt und amortisiert sich durch sinkende Heizkosten meist schon nach wenigen Jahren. Aber womit erreicht man dieses Ergebnis am besten – Glaswolle, Steinwolle, Zellulose, EPS, Perlite oder SLS? Welche Dämmstoffe bei Einblasdämmung in Frage kommen und worin sie sich unterscheiden, erläutern wir dir hier.
Was dich auf dieser Seite erwartet:
Sechs Dämmstoffe bei Einblasdämmung stehen zur Auswahl – jeder mit eigenen Eigenschaften. Manche überzeugen durch Brandschutz, andere durch Nachhaltigkeit oder günstige Kosten. Welche Vor- und Nachteile die einzelnen Dämmstoffe mitbringen, findest du im folgenden Vergleich.
Glaswolle gehört zu den am häufigsten genutzten Dämmstoffen bei Einblasdämmung. Sie wird aus Quarzsand und einem hohen Anteil recyceltem Altglas hergestellt. Das Material wird zu feinen Fasern aufgeschmolzen und anschließend als Matten, Platten oder lose Flocken verarbeitet. Für die Einblasdämmung im zweischaligen Mauerwerk wird sie in Flockenform verwendet und dicht in den Hohlraum eingeblasen.
Brandschutz: A1 – nicht brennbar nach DIN EN 13501-1.
Wärmeleitfähigkeit λ: typischer Bereich 0,032–0,040 W/(m·K).
Vorteile
Höchste Brandsicherheit: Nicht brennbar und daher besonders geeignet für Wohngebäude.
Langzeitstabilität: Glaswolle zeigt kaum Setzungen, die Dämmwirkung bleibt über Jahrzehnte erhalten.
Feuchtebeständig: Wasserabweisend behandelt, die Dämmleistung bleibt auch bei Feuchtigkeit stabil.
Preis-Leistungs-Verhältnis: Zuverlässige Wirkung bei niedrigen Kosten; einer der wirtschaftlichsten Dämmstoffe bei Einblasdämmung.
Nachhaltigkeit im Materialeinsatz: Hoher Recyclinganteil reduziert den Rohstoffbedarf.
Nachteile
Energieintensive Herstellung: Hoher Energieaufwand durch Schmelzprozesse über 1.200 °C.
Verarbeitungsschutz nötig: Fasern können Haut und Atemwege reizen, daher ist eine persönliche Schutzausrüstung erforderlich.
Ökobilanz schwächer als bei Zellulose: Höhere CO₂-Belastung in der Herstellung.
Mythos vs. Fakten
Mythos: Glaswolle sackt nach einigen Jahren ab und verliert dadurch ihre Wirkung.
Fakten: Moderne Glaswolle ist formstabil. Studien des FIW München und jahrzehntelange Praxiserfahrung zeigen, dass die Dämmwirkung langfristig zuverlässig bleibt.
Ökobilanz
Primärenergieaufwand: Rund 250–500 kWh / m³ für die Herstellung.
CO₂-Bilanz: In der Produktion höher als bei organischen Dämmstoffen, aber amortisiert sich energetisch nach wenigen Heizperioden.
Recyclingfähigkeit: Produktionsabfälle lassen sich wiederverwerten, für gebrauchte Dämmstoffe gibt es bislang nur wenige Rücknahmesysteme.
Eignung für die Fassadendämmung
Glaswolle gilt als die beste Allround-Lösung für Fassaden im zweischaligen Mauerwerk. Sie vereint hohe Brandsicherheit, stabile Dämmwerte, Beständigkeit gegen Feuchtigkeit und ein günstiges Preisniveau. Damit ist Glaswolle die erste Wahl, wenn Hausbesitzer Wert auf Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und langjährige Praxiserfahrung legen.
Steinwolle ist ein mineralischer Dämmstoff, der aus geschmolzenem Vulkangestein wie Basalt oder Diabas hergestellt wird. Das Material wird bei Temperaturen über 1.400 °C zu Fasern versponnen und anschließend weiterverarbeitet. Für die Einblasdämmung im zweischaligen Mauerwerk wird Steinwolle in Granulat- oder Flockenform eingesetzt. Sie zählt neben Glaswolle zu den etabliertesten Dämmstoffen bei Einblasdämmung.
Brandschutz: A1 – nicht brennbar, temperaturbeständig bis über 1.000 °C.
Wärmeleitfähigkeit λ: ca. 0,034–0,042 W/(m·K).
Vorteile
Brandschutz auf höchstem Niveau: Steinwolle bleibt auch unter extremer Hitze formstabil und bietet maximale Sicherheit.
Exzellenter Schallschutz: Durch die höhere Rohdichte absorbiert Steinwolle Schall besonders wirksam – ein Vorteil in städtischen Lagen.
Feuchteunempfindlich und diffusionsoffen: Steinwolle ist wasserabweisend, gleichzeitig aber diffusionsoffen, was das Risiko von Feuchtestau minimiert.
Resistenz gegen Schädlinge: Steinwolle verrottet nicht und ist unattraktiv für Insekten oder Nagetiere.
Langlebig: Die Dämmwirkung bleibt über Jahrzehnte konstant.
Nachteile
Hohe Herstellungsenergie: Das Schmelzen von Gestein benötigt sehr viel Energie, wodurch die Ökobilanz belastet ist.
Etwas höhere Kosten: Im Vergleich zu Glaswolle liegt Steinwolle preislich über dem Basiswert.
Höheres Gewicht: Die Rohdichte ist deutlich größer, was Transport und Verarbeitung aufwendiger macht.
Eingeschränktes Recycling: Bislang werden alte Produkte deponiert, etablierte Recyclingverfahren stehen noch am Anfang.
Mythos vs. Fakten
Mythos: Steinwolle kann Feuchtigkeit aufsaugen und dadurch ihre Dämmwirkung verlieren.
Fakten: Tatsächlich ist Steinwolle in der Regel wasserabweisend und nimmt kaum Wasser auf. Sollte sie doch einmal feucht werden, trocknet sie schnell wieder aus.
Ökobilanz
Primärenergieaufwand: Herstellung ca. 150–400 kWh / m³, abhängig von der Rohdichte.
CO₂-Bilanz: Höher als bei organischen Dämmstoffen, aber ähnlich wie bei Glaswolle; energetische Amortisation in wenigen Jahren.
Recycling: Produktionsreste können genutzt werden, doch das Recycling gebrauchter Produkte ist bislang eingeschränkt.
Eignung für die Fassadendämmung
Steinwolle ist ein sehr leistungsfähiger Dämmstoff bei Einblasdämmung und eignet sich hervorragend für Fassaden im zweischaligen Mauerwerk, wenn neben Wärmeschutz auch Schallschutz und Brandsicherheit im Vordergrund stehen. Aufgrund des höheren Preises und Energieaufwands in der Herstellung ist sie weniger wirtschaftlich als Glaswolle, aber für bestimmte Anforderungen definitiv die beste Wahl.
Zellulose ist ein ökologischer Dämmstoff, der überwiegend aus recyceltem Zeitungspapier besteht. Die Fasern werden mechanisch aufbereitet und mit Brandschutzmitteln – meist Borsalzen oder Ammoniumphosphaten – behandelt. Für die Einblasdämmung wird Zellulose als flockiges Material in Hohlräume eingebracht. Unter den Dämmstoffen bei Einblasdämmung gilt Zellulose als nachhaltige Alternative, ist aber nicht in jedem Anwendungsfall geeignet.
Brandschutz: meist B2 – normal entflammbar, durch Zusätze schwerer entflammbar.
Wärmeleitfähigkeit λ: ca. 0,038–0,045 W/(m·K), je nach Rohdichte.
Vorteile
Nachhaltigkeit: Sehr gute Ökobilanz, da überwiegend Recyclingpapier und geringer Primärenergieaufwand bei der Herstellung.
Feuchteregulierend: Zellulose kann Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben, was das Raumklima positiv beeinflusst.
Guter Schallschutz: Dichte Struktur und fugenfreier Einbau wirken schalldämmend.
Resistenz gegen Schimmel und Insekten: Durch chemische Zusätze wird Zellulose geschützt und bleibt weitgehend resistent.
Nachteile
Nur eingeschränkter Brandschutz: Auch mit Zusätzen erreicht Zellulose nicht die Sicherheit mineralischer Dämmstoffe.
Feuchtigkeitssensibel: Dauerhafte Nässe kann die Fasern schädigen und die Dämmleistung beeinträchtigen.
Für Fassaden nicht geeignet: Im zweischaligen Mauerwerk stoßen Dämmstoffe wie Zellulose an Grenzen, da mineralische Alternativen dort beständiger sind.
Chemische Zusätze nötig: Borate oder Ammoniumsalze sind notwendig, werden aber teils kritisch diskutiert.
Mythos vs. Fakten
Mythos: Zellulose brennt wie Papier und ist als Dämmstoff unsicher.
Fakten: Durch Brandschutzmittel wird Zellulose schwerer entflammbar und verkohlt an der Oberfläche, ohne schnell durchzuflammen. Dennoch erreicht sie nicht die Brandschutzklasse mineralischer Dämmstoffe.
Ökobilanz
Primärenergieaufwand: sehr niedrig, ca. 30–50 kWh / m³ – deutlich besser als Glas- oder Steinwolle.
CO₂-Bilanz: Sehr positiv, da Recyclingpapier genutzt wird; Herstellung verursacht nur geringe Emissionen.
Recycling: Theoretisch recycelbar, praktisch aber oft Entsorgung über thermische Verwertung.
Eignung für die Fassadendämmung
Zellulose ist einer der nachhaltigsten Dämmstoffe bei Einblasdämmung, mit guter Feuchteregulation und soliden Dämmwerten. Für die Fassadendämmung im zweischaligen Mauerwerk ist sie jedoch nicht geeignet; hier arbeiten mineralische Dämmstoffe wie Glas- oder Steinwolle zuverlässiger. Ideal ist Zellulose in Holzständerwerken, ökologisch orientierten Bauweisen sowie Decken- und Dachdämmungen.
EPS ist ein Kunststoffschaum, der zu etwa 98 % aus Luft und zu 2 % aus Polystyrol besteht. Bei der Herstellung werden Polystyrol-Perlen mit Wasserdampf expandiert und anschließend verschmolzen. Für die Einblasdämmung wird EPS als loses Granulat verwendet. In der Praxis gilt EPS als einer der beliebtesten Dämmstoffe bei Einblasdämmung, weil es erschwinglich ist und Hohlräume zuverlässig füllt. Dennoch bleibt der Dämmstoff nicht unumstritten.
Brandschutz: meist B1 (schwer entflammbar mit Zusätzen), ohne Zusätze brennbar.
Wärmeleitfähigkeit λ: ca. 0,032–0,040 W/(m·K).
Vorteile
Günstig: Einer der kostengünstigsten Dämmstoffe.
Einfache Verarbeitung: Leicht zu transportieren, als Granulat besonders gut in Hohlräume einzublasen.
Solide Dämmwerte: Gute Wärmeleitfähigkeit, vergleichbar mit Glas- und Steinwolle.
Wasserabweisend: Nimmt kaum Feuchtigkeit auf.
Druckfest: Stabil bei mechanischer Belastung, geeignet für zusätzliche Bauanwendungen.
Nachteile
Eingeschränkter Brandschutz: Brennbar ohne Zusätze, auch mit Flammschutzmitteln kein vollständiger Schutz.
Geringe Schalldämmung: Aufgrund des geringen Gewichts nur schwacher Schallschutz.
Schwache Umweltbilanz: Fossiler Rohstoff, energieintensiv in der Herstellung, schwierig zu recyceln.
Alterung und UV-Empfindlichkeit: Unverkleidet neigt EPS zu Versprödung und Vergilbung.
Granulatverluste: Bei unsauberer Abdichtung können Kügelchen aus dem Mauerwerk austreten.
Mythos vs. Fakten
Mythos: EPS verliert nach wenigen Jahren seine Dämmwirkung.
Fakten: EPS behält seine Dämmwerte über Jahrzehnte. Probleme entstehen nur, wenn das Material ungeschützt extremer UV-Strahlung oder chemischen Einflüssen ausgesetzt ist.
Ökobilanz
Primärenergieaufwand: hoch, da auf Erdölbasis (Herstellung ca. 200–500 kWh/m³).
CO₂-Bilanz: Deutlich schlechter als bei Zellulose oder mineralischen Dämmstoffen.
Recycling: Technisch möglich, in der Praxis jedoch eingeschränkt; oft thermische Verwertung.
Eignung für die Fassadendämmung
EPS gehört zu den günstigsten Dämmstoffen bei Einblasdämmung und überzeugt durch solide Dämmwerte und leichte Verarbeitung. Für die Fassadendämmung ist es jedoch nur eingeschränkt zu empfehlen: Die Nachteile beim Brandschutz und die schwache Ökobilanz wiegen schwer. Als kostengünstige Lösung kann EPS sinnvoll sein, langfristig überwiegen jedoch die Vorteile mineralischer Alternativen.
Holzfaser ist ein ökologischer Dämmstoff aus nachwachsenden Rohstoffen. Sie wird aus Restholz, meist Fichten- oder Tannenholz, gewonnen. Das Holz wird zu feinen Fasern zermahlen, mit Wasserdampf aufgeweicht und anschließend zu Platten oder losen Flocken verarbeitet. Für die Einblasdämmung werden die Fasern aufgelockert und fugenlos in Hohlräume eingeblasen – ideal für Wände, Dächer und Geschossdecken.
Brandschutz: B2 – normal entflammbar nach DIN EN 13501-1.
Wärmeleitfähigkeit λ: ypischer Bereich 0,037–0,045 W/(m·K).
Vorteile
Nachwachsender Rohstoff: Holzfasern stammen aus Restholz der Sägeindustrie – vollständig biologisch und ressourcenschonend.
Hervorragender Hitzeschutz: Aufgrund der hohen Rohdichte bietet Holzfaser einen überdurchschnittlichen sommerlichen Wärmeschutz.
Gute Feuchteregulierung: Holzfasern können Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben, ohne an Dämmleistung zu verlieren – ideal für diffusionsoffene Bauweisen.
Angenehmes Raumklima: Die natürliche Faserstruktur verbessert den Schallschutz und sorgt für ein ausgeglichenes Innenklima.
Ökologisch vorteilhaft: Niedriger Primärenergiebedarf in der Herstellung, CO₂-speicherndes Material, vollständig recycelbar.
Nachteile
Feuchteempfindlicher als Mineralwolle: Ohne geeigneten Witterungsschutz kann sich die Dämmleistung verschlechtern.
Preis: Höher als bei Mineralwolle oder Zellulose; wirtschaftlich vor allem bei nachhaltigkeitsorientierten Bauprojekten.
Verarbeitung: Etwas staubintensiver beim Einblasen, erfordert Erfahrung für gleichmäßige Verdichtung.
Mythos vs. Fakten
Mythos: Holzfaserdämmung ist nur etwas für Öko-Häuser.
Fakten: Holzfaser wird zunehmend auch bei energetischen Sanierungen und konventionellen Gebäuden eingesetzt, da sie bauphysikalisch überzeugende Werte liefert.
Ökobilanz
Primärenergieaufwand: Rund 50–150 kWh / m³ – deutlich geringer als bei mineralischen Dämmstoffen.
CO₂-Bilanz:Sehr günstig; das gespeicherte CO₂ des Holzes übersteigt die Emissionen aus Herstellung und Transport.
Recycling: Vollständig recycelbar oder kompostierbar; keine problematischen Abfälle.
Eignung für die Fassadendämmung
Holzfaser eignet sich besonders für nachhaltige Bau- und Sanierungsprojekte, bei denen ökologische Aspekte, sommerlicher Wärmeschutz und Wohnklima im Vordergrund stehen. Sie ist weniger für feuchte- oder brandschutzkritische Fassaden geeignet, bietet aber eine starke Kombination aus Umweltfreundlichkeit, Schallschutz und Hitzeschutz – eine ausgezeichnete Wahl für umweltbewusste Hausbesitzer.
Bei der Frage, welche Dämmstoffe bei Einblasdämmung die besten Ergebnisse liefern, zeigt sich ein klares Bild: Glaswolle ist für die Fassadendämmung im zweischaligen Mauerwerk die überzeugendste Lösung. Sie vereint hohe Brandsicherheit, stabile Dämmwerte, Beständigkeit gegen Feuchtigkeit und ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis. Diese Kombination hat sich in Langzeiterfahrungen über Jahrzehnte bewährt und macht Glaswolle zur ersten Wahl für Hausbesitzer, die eine sichere und dauerhafte Dämmung suchen.
Andere Materialien haben ihre Berechtigung in speziellen Anwendungen: Steinwolle bietet Vorteile im Schallschutz, Zellulose punktet in Holzständerkonstruktionen durch Nachhaltigkeit, und EPS bleibt eine kostengünstige, wenn auch ökologisch schwächere Alternative. Perlite und SLS überzeugen durch Brandschutz und ökologische Aspekte, spielen in der Praxis aber eine kleinere Rolle. Für die Fassadendämmung im Mauerwerk ist die Empfehlung dennoch eindeutig: Glaswolle liefert hier die verlässlichsten Ergebnisse.
Häufige Fragen zu Dämmmaterialien
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Uwe Krone
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Wissenswertes zu Dämmung

Sencan Safak
Leitender Dämmtechniker
Sencan ist seit Mitte 2023 als Handwerksmeister für Einblasdämmung und leitender Dämmtechniker bei VARM beschäftigt. Durch seine Expertise und Erfahrung als Installateur kennt er sich bestens mit den Voraussetzungen und Durchführungsschritten unserer Dämmprojekte aus.
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