
Steinwolle als Dämmstoff: Einsatzbereiche, Förderung & Verarbeitung
Insbesondere Steinwolle zählt heute zu den favorisierten Dämmstoffen – nicht ohne Grund. Wer energetisch sanieren möchte, sollte sich die Vorteile dieses natürlichen Materials näher ansehen. Denn Effizienz, Brandschutz und Umweltnutzen sind nur einige seiner Stärken.
Das Thema kurz und kompakt
Eigenschaften, Aufbau und Funktion von Steinwolle
Brandschutz, Schallschutz und Wärmedämmung
Einsatzbereiche: Fassade, Dach, Decke, Rohr, Trennwand
Überblick über Fördermöglichkeiten von KfW & BAFA
Was ist Steinwolle und wie wird sie hergestellt?
Steinwolle ist ein mineralischer Dämmstoff, der aus natürlichem Vulkangestein wie Basalt, Diabas oder Dolomit gewonnen wird. Durch ihre faserige Struktur bietet sie eine ideale Kombination aus Wärme-, Brand- und Schalldämmung. Ihre Herstellung ist technisch anspruchsvoll, aber erstaunlich umweltfreundlich für einen industriellen Prozess.
Woher kommt das Material? | Wie funktioniert die Herstellung?
Zunächst wird das Ausgangsmaterial – also das Gestein – bei rund 1.500 °C in einem Schmelzofen verflüssigt. Die so entstehende Gesteinsschmelze wird in einem Zentrifugenprozess zu feinen Fasern versponnen. Diese ähneln optisch und strukturell Watte oder Schafwolle. Anschließend kommt ein Bindemittel hinzu, das für die nötige Formstabilität sorgt. Die Rohmasse kann daraufhin in verschiedene Formate gebracht werden: Matten, Platten oder lose Füllungen für die Einblasdämmung.
Ein wachsender Teil der heutigen Steinwolle-Produktion nutzt einen festen Recyclinganteil. Verschnittmaterial und Produktionsrückstände werden dem Schmelzprozess wieder zugeführt. Damit ist Steinwolle nicht nur langlebig, sondern auch ressourcenschonend.
Typische Rohstoffe für Steinwolle:
Basalt
Diabas
Dolomit
Die Vorteile des Herstellungsprozesses:
Umweltfreundlich durch Recyclinganteil
Geringer Primärenergiebedarf
Ressourcenschonung durch Natursteinbasis
Welche Eigenschaften machen Steinwolle zu einem idealen Dämmstoff?
Steinwolle zählt zu den leistungsfähigsten Dämmstoffen, wenn es um den Rundumschutz von Gebäuden geht. Ihre besonderen physikalischen Eigenschaften bieten gleich mehrere Vorteile für dein Zuhause – von optimaler Wärmedämmung über exzellenten Schallschutz bis hin zu umfassendem Brandschutz. Die Struktur aus faserigem Vulkangestein sorgt für eine sehr niedrige Wärmeleitfähigkeit und damit für sichere Dämmwerte, die auch den Anforderungen moderner Energiestandards entsprechen.
Ein besonderer Pluspunkt ist die hohe Hitze- und Feuerbeständigkeit: Steinwolle gilt als nicht brennbar und bleibt auch bei Temperaturen über 1.000 °C formstabil – ideal für deine Sicherheit. Gleichzeitig erfüllt sie hohe Ansprüche an den sommerlichen Hitzeschutz und an die Feuchtigkeitsregulierung, da sie diffusionsoffen ist. Das bedeutet: Feuchtigkeit kann durch das Material entweichen – Schimmelbildung wird effektiv verhindert.
Auch in Sachen Umwelt und Gesundheit punktet Steinwolle: Sie ist emissionsarm, gesundheitlich unbedenklich (bei fachgerechter Verarbeitung) und kann häufig recycelt werden. Damit erfüllt sie nicht nur bauliche, sondern auch ökologische Anforderungen für nachhaltiges Bauen.
Wesentliche Eigenschaften im Überblick:
Wo kann Steinwolle überall eingesetzt werden?
Typische Einsatzorte im Neubau und der Sanierung
Steinwolle ist ein echter Allrounder im Bereich der Gebäudeisolierung und eignet sich sowohl für den Neubau als auch für die Altbausanierung. Dank ihrer hervorragenden Materialeigenschaften findet sie sich in zahlreichen Bauteilen wieder – sichtbar wie unsichtbar. Besonders geschätzt wird sie dort, wo neben Wärmedämmung auch Schallschutz und Brandschutz gefordert sind. Ebenso bewährt sich Steinwolle in der technischen Isolierung. Hier sind die wichtigsten Anwendungsbereiche im Überblick:
Fassadendämmung: Optimal zur energetischen Sanierung mit gleichzeitigem Brandschutz.
Dachisolierung: Einsatz als Zwischensparren- oder Aufsparrendämmung.
Oberste Geschossdecke und Kellerdecke: Zur Verbesserung der Dämmwirkung nach unten oder oben.
Rohrisolierung: In Heizungs- und Wasserleitungen zur Vermeidung von Wärmeverlusten.
Trennwanddämmung: Ideal für Mehrfamilienhäuser oder Bürogebäude – starker Schallschutz.
Einblasdämmung: Loses Steinwollegranulat für schwer zugängliche Hohlräume.
Holzrahmen- und Trockenbau: Verwendung von Matten und Platten zwischen Holzständern.
Technische Anlagen & Installationsschächte: Robuste Dämmung bei hohen Temperaturen möglich.
Vor allem in Verbindung mit einer fachgerechten Verarbeitung durch zertifizierte Firmen wie VARM entfaltet Steinwolle ihre volle Leistung – egal ob als Dämmplatte, matte Ausführung oder in loser Form zur Einblasdämmung.
Welche Normen und technischen Vorgaben gelten für Steinwolle?
Wenn du Steinwolle als Dämmstoff im Haus einsetzt, profitierst du nicht nur von ihren hervorragenden Eigenschaften – du musst auch einige klare rechtliche und technische Vorgaben einhalten. Die gute Nachricht: Bei sachgemäßer Ausführung mit zugelassenen Materialien bist du auf der sicheren Seite. Die wichtigsten Regelwerke sind dabei nationale und europäische Normen, die klar definieren, welche Anforderungen Steinwolle erfüllen muss, um im Bauwesen eingesetzt werden zu dürfen.
Ein elementarer Baustein ist die DIN 4108, die sich mit dem Wärmeschutz im Hochbau beschäftigt. Sie legt unter anderem Anforderungen an die Wärmeleitfähigkeit der eingesetzten Dämmstoffe fest. Für Mineralwolle – also auch Steinwolle – ist zusätzlich die EN 13162 maßgeblich. Diese europäische Produktnorm schreibt vor, wie Mineralwolle als Dämmstoff beschaffen sein muss: beispielsweise hinsichtlich Wärmeleistung, Druckfestigkeit oder diffusionsoffenem Verhalten.
Auch in puncto Brandschutz bringt Steinwolle klare Vorteile: Sie erfüllt die hohe Baustoffklasse A1 (nach DIN 4102) und gilt damit als nicht brennbar. Diese Klassifizierung ist extrem wichtig für den Einsatz in brandsensiblen Bereichen wie Fassaden oder Dachkonstruktionen.
Ein Überblick über die wichtigsten technischen Vorgaben:
DIN 4108: Wärmeschutz im Hochbau
EN 13162: Produktnorm für Mineralwolle
Baustoffklasse A1: Nicht brennbar, höchste Brandschutzklasse
CE-Kennzeichnung: Konformität mit EU-Anforderungen
GEG (ehemals EnEV): Gesetzliche Mindeststandards an die Gebäudehülle
Zudem ist wichtig zu wissen: Nur bauaufsichtlich zugelassene Produkte dürfen bei Sanierungen und Neubauten eingesetzt werden. Daher solltest du beim Einkauf und der Auswahl darauf achten, dass alle Produkte entsprechende Kennzeichnungen tragen – etwa das CE-Zeichen, Angaben zu Wärmeleitfähigkeitsgruppen (WLG) und den Brandschutzklassen.
Ein weiterer Punkt betrifft die Faserfreisetzung. Die Fasern müssen so gebunden sein, dass während des Einbaus und Betriebs keine gesundheitsschädlichen Partikel freigesetzt werden. Das ist heute Standard – vorausgesetzt, die Verarbeitung erfolgt fachgerecht.
Steinwolle ist also nicht nur leistungsfähig, sondern erfüllt auch höchste bauaufsichtliche Anforderungen. Wer entsprechend zertifizierte Produkte verwendet und zulassungskonform einbaut, macht alles richtig.
Was sind die Vorteile und Nachteile von Steinwolle?
Steinwolle überzeugt als moderner Dämmstoff vor allem durch ihre hervorragende Vielseitigkeit – sowohl beim Neubau als auch bei der energetischen Sanierung. Dennoch gilt es, vor dem Einsatz eine sorgfältige Abwägung von Vor- und Nachteilen vorzunehmen. Denn obwohl sie zahlreiche bauphysikalische und ökologische Pluspunkte mitbringt, gibt es auch gewisse Einschränkungen bei der Anwendung, etwa im Bereich der Druckfestigkeit oder im Handling beim Zuschnitt.
Vorteile von Steinwolle
Steinwolle zählt zu den leistungsfähigsten Dämmmaterialien auf dem Markt. Ihre natürlichen Eigenschaften bringen gleich mehrere Vorteile mit sich, die sowohl die Energieeffizienz als auch den Wohnkomfort deutlich verbessern:
Nicht brennbar – Sicherheit durch Brandschutzklasse A1, Hitzebeständigkeit weit über 1.000 °C
Exzellente Schalldämmung – ideal für Innenwände und lärmbelastete Außenbereiche
Hervorragende Wärmedämmung bei vergleichsweise geringer Dichte
Diffusionsoffen – reguliert Feuchtigkeit, verbessert Wohnklima
Langlebig und formstabil – kaum Setzungsverhalten oder Alterung
Hohe Recyclingfähigkeit und Umweltfreundlichkeit
Universell einsetzbar: Dach, Wand, Decke, Technikbereiche
Nachteile von Steinwolle
Obwohl die Vorzüge überwiegen, sind beim Einsatz von Steinwolle auch ein paar Schwächen zu beachten, die stark vom konkreten Einsatzzweck und der handwerklichen Ausführung abhängen:
Kann bei der Verarbeitung Hautreizungen verursachen – Schutzkleidung und Staubschutzmaske erforderlich
Begrenzt druckbelastbar – nicht geeignet für belastete Bodenflächen
Im direkten Vergleich teurer als Zellulose bei ähnlicher Dämmwirkung
Zuschnitt auf Maß manchmal aufwändig – fester Faserverbund
Wann ist der Einsatz sinnvoll? – Wenn du besonderen Wert auf Brandschutz, Schallschutz und nachhaltige Wärmedämmung legst und bereit bist, etwas mehr in ein sicheres, langlebiges Produkt zu investieren. Für Außenwände, Zwischendecken, Installationsschächte oder Hitzeschutz ist Steinwolle ein echter Allrounder.
Für welche Bauteile ist Steinwolle geeignet – und für welche nicht?
Zulässige & ungeeignete Anwendungen
Steinwolle ist ein äußerst vielseitiger Dämmstoff, der für eine Vielzahl von Bauanwendungen zugelassen ist – allerdings nicht für alle Bereiche gleichermaßen geeignet. Entscheidend für den erfolgreichen Einsatz sind bauphysikalische Eigenschaften wie Feuchtigkeitsverhalten, Tragfähigkeit und Wärmeleitfähigkeit sowie die bauaufsichtliche Zulassung. Geeignete Anwendungsbereiche sind unter anderem die Dämmung von Fassaden, Zwischenwänden, Dächern und obersten Geschossdecken. Auch in technischen Anlagen, wie zur Rohrisolierung oder in Installationsschächten, wird Steinwolle häufig eingesetzt. Besonders vorteilhaft wirken hier die Kombination aus Schallschutz und Brandschutzeigenschaften. Vorsicht ist bei dauerhaft feuchtebelasteten Bauteilen geboten – zum Beispiel Bodenplatten oder feuchte Kelleraußenwände. Diese Anwendungsbereiche sind für Steinwolle nicht geeignet, da die Feuchtigkeit dauerhaft in die Fasern eindringen und die Dämmwirkung mindern kann. Auch die Druckbelastung von Bodenplatten übersteigt oft die Tragfähigkeit des Materials. Wichtig zu beachten: Bei der Verarbeitung an der Außenfassade muss eine geeignete Unterkonstruktion sowie ein dauerhafter Witterungsschutz von außen gewährleistet sein. Dafür kommen ausschließlich hydrophobierte Steinwolle-Dämmstoffe infrage – also solche, die wasserabweisend behandelt wurden.
Für diese Bauteile ist Steinwolle geeignet:
Fassade (WDVS, vorgehängte hinterlüftete Fassade)
Zwischenwände (innen und außen – besonders für Schallschutz relevant)
Dächer (Schrägdächer, Dachboden, Aufsparrendämmung)
Oberste Geschossdecke (zur Trennung beheizter und unbeheizter Bereiche)
Technische Anlagen (Rohrleitungen, Heizungsverteiler etc.)
Ungeeignete Einsatzbereiche:
Bodenplatten unterhalb des Fundaments (Druck- & Feuchteprobleme)
Dauernasse oder regelmäßig durchfeuchtete Bauteile
Im nächsten Abschnitt erfährst du, welche staatlichen Fördermittel du für die Dämmung mit Steinwolle beanspruchen kannst.
Welche Förderungen gibt es bei Dämmung mit Steinwolle?
Steinwolle zählt zu den energieeffizienten Dämmstoffen, weshalb du beim Sanieren deines Hauses finanziell unterstützt werden kannst. Fördermittel erhältst du insbesondere von den Institutionen BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle), über Programme der KfW sowie über den attraktiven Steuerbonus gemäß §35c EStG. Diese Förderungen helfen dir dabei, die Investitionskosten spürbar zu senken – unter bestimmten Bedingungen. Entscheidend ist: Der Antrag muss unbedingt vor Beginn der Baumaßnahme gestellt werden. Außerdem muss die Dämmung durch ein zertifiziertes Fachunternehmen ausgeführt werden – wie etwa von uns bei VARM. Unsere Dämm-Profis sorgen für die fachgerechte Umsetzung gemäß Förderstandards. Ob Dachdämmung, Fassade oder Kellerdecke – die Förderhöhe unterscheidet sich je nach Maßnahme und Programm. Mit dem Steuerbonus etwa kannst du bis zu 20 % der Sanierungskosten steuerlich geltend machen – aufgeteilt über drei Jahre. Das BAFA gewährt einen Zuschuss von mindestens 20 % der förderfähigen Kosten. Die KfW-Förderung lässt sich oft mit einem individuellen Sanierungsfahrplan kombinieren.
Im nächsten Abschnitt zeigen wir dir, welche Förderung für welches Bauteil gilt – damit du deine Sanierung optimal planst.
Welche Förderung gilt für welches Bauteil bei Steinwolle?
Übersicht nach Bauteilen
Du planst die Dämmung deines Hauses mit Steinwolle und möchtest wissen, welche Förderungen dafür infrage kommen? Gute Nachrichten: Viele Bauteile können gezielt über Förderprogramme bezuschusst oder steuerlich berücksichtigt werden. Die Art der Förderung hängt dabei vom betroffenen Bauteil, der Maßnahme sowie vom eingesetzten Dämmstoff ab. Wichtig ist auch, dass die Fördermittel stets vor Beginn der Sanierungsmaßnahme beantragt werden – sofern es sich nicht um den Steuerbonus nach §35c EStG handelt. In der folgenden Tabelle findest du eine klare Übersicht:
Mit Steinwolle kannst du also sowohl an der Haushaltskasse als auch beim Energieverbrauch sparen – vorausgesetzt, die nötigen Planungsschritte werden rechtzeitig angegangen. Lohnenswert ist außerdem ein Gespräch mit Energieberatern oder einem zertifizierten Fachbetrieb wie VARM, um individuelle Förderchancen optimal auszuschöpfen.
Im nächsten Abschnitt erfährst du, welche Marken zuverlässige Steinwolle-Produkte für diese Maßnahmen anbieten.
Welche Steinwolle-Produkte gibt es von welchen Herstellern?
Überblick über wichtige Marken und Ausführungen
Wenn du dich für eine Dämmung mit Steinwolle entscheidest, stehst du vor der Auswahl aus zahlreichen Produkten unterschiedlicher Hersteller. Die Unterschiede liegen nicht nur im Format – von der Dämmplatte bis zur Einblaswolle –, sondern vor allem in Qualität, Verarbeitung und Einsatzzweck. Die folgenden Marken zählen zu den führenden Anbietern in Deutschland und bieten passende Lösungen für nahezu jede bauliche Situation.
Rockwool ist der bekannteste Hersteller im Bereich Steinwolle. Das Unternehmen bietet ein umfassendes Sortiment von robusten Fassadenplatten über Rohrelemente bis hin zu flexiblen Matten für den Innenausbau. Wer auf höchste Qualität und umfangreiche bauaufsichtliche Zulassungen setzt, kommt kaum an Rockwool vorbei.
Knauf Insulation punktet vor allem im Bereich der Einblasdämmung mit ihrer sogenannten SUPAFIL-Serie. Diese Produkte auf Basis locker gebundener Steinwolle eignen sich optimal für Sanierungsprojekte mit Hohlräumen. Auch Füllwolle und Stopfwolle für Installationskanäle oder Dachdämmung gehören zum Programm.
Isover, Tochter von Saint-Gobain, setzt auf Nachhaltigkeit: Besonders die ECOSE®-Technologie sorgt für emissionsarme Bindemittel ohne Zusatz von Formaldehyd. Isover liefert Kombi-Matten, Dämmplatten sowie innovative Akustiklösungen auf Steinwollbasis.
Ursa bietet vor allem preisbewusste Produkte wie Dämmrollen und Matten für leichte Anwendungen im Innenraum. Für Selbermacher ideal, da einfach zu schneiden und zu verlegen.
Hier ein schneller Überblick über die gängigsten Produkte:
Unabhängig vom Hersteller gilt: Achte auf zertifizierte Produkte mit CE-Kennzeichnung und passender Brandschutzklassifizierung (z. B. A1). Für professionelle Unterstützung bei der Auswahl stehen dir Unternehmen wie VARM mit fundierter Expertise zur Seite.
Wie wird Steinwolle richtig entsorgt?
Tipps & Vorschriften zur Entsorgung
Auch wenn Steinwolle nicht als Sondermüll gilt, darf sie keinesfalls achtlos entsorgt werden. Es handelt sich um mineralischen Baustellenabfall, der gesondert gesammelt und der Entsorgung zugeführt werden muss. Am besten wird Steinwolle in staubdichten Säcken verpackt, um die mögliche Faserfreisetzung zu vermeiden. Besonders nach dem Schneiden oder bei Rückbauarbeiten entstehen feine Partikel, die eingeatmet werden könnten – hier heißt es: Schutzkleidung und Atemmaske tragen. Einige Hersteller, wie zum Beispiel Rockwool, bieten sogar eigene Rücknahme- oder Recyclingprogramme an, bei denen Rest- oder Verschnittmaterial wiederverwendet wird. Diese Option ist nicht nur praktisch, sondern spart auch Entsorgungskosten und schont Ressourcen. Für größere Maßnahmen oder Rückbauprojekte lohnt sich die Zusammenarbeit mit einem zertifizierten Fachbetrieb wie VARM. Wir kennen die aktuellen Vorschriften und sorgen für eine möglichst nachhaltige Abfallverwertung.
Häufige Fragen zu Steinwolle als Dämmstoff
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