
Zweischaliges Mauerwerk dämmen: Effektive Lösungen für Alt- und Neubauten
Zweischaliges Mauerwerk erkennen und effektiv nachrüsten – mit praktischen Tipps, Kostenübersicht und Fördermöglichkeiten.
Wie wäre es, wenn dein Zuhause nicht nur gemütlicher, sondern auch energieeffizienter und umweltfreundlicher werden könnte? Die Dämmung vom zweischalige Mauerwerk eröffnet genau diese Möglichkeit. Lerne in diesem Artikel, wie du nicht nur dein Heim aufwertest, sondern auch von bis zu 20 % staatlicher Förderung profitierst. Stell dir vor, du könntest Heizkosten sparen und gleichzeitig etwas Gutes für unseren Planeten tun. Klingt das nicht nach einem Plan?
Das Wichtigste in Kürze
Zweischaliges Mauerwerk besteht aus einer tragenden Innenwand, einer Klinkerfassade und einer Hohlschicht – perfekt für nachträgliche Dämmung.
Typische Merkmale wie Klinkerfassade, tiefe Fensterlaibungen und Bohrproben helfen bei der Identifikation der Wandkonstruktion.
Einblasdämmung nutzt die Hohlschicht effizient, senkt den Energieverlust und verbessert die Dämmwirkung dauerhaft.
Für dauerhaften Schutz sind feuchtigkeitsabweisende Dämmstoffe und eine luftdichte Außenwand entscheidend.
Hohe Heizkosteneinsparung und staatliche Förderungen machen die Dämmung wirtschaftlich attraktiv.
Was bedeutet zweischaliges Mauerwerk dämmen überhaupt?
Aufbau und Funktion der zweischaligen Wandkonstruktion
Ein zweischaliges Mauerwerk besteht aus zwei getrennten Wandteilen: dem äußeren Verblendmauerwerk und der inneren Hintermauerung. Dazwischen liegt eine Luftschicht – auch Hohlschicht genannt –, die ursprünglich als Windpuffer und zur Feuchtigkeitsableitung diente. Dieses Konstruktionsprinzip prägt vor allem den Wohnbau seit den 1960er Jahren und wurde insbesondere im norddeutschen Raum weit verbreitet eingesetzt.
Der große Vorteil dieser Baukonstruktion liegt in ihrer Trennfunktion: Wärme- und Feuchteeinflüsse werden durch die äußere Schale aufgefangen, während die innere tragende Wand für die Gebäudestatik zuständig ist. Dank dieser Trennung konnten frühzeitig erste bauphysikalische Ziele wie Wärmeschutz und Feuchtigkeitsschutz besser realisiert werden – auch wenn der U-Wert solcher Konstruktionen nach heutigen Maßstäben oft unzureichend ist.
Der in der Vergangenheit vorhandene Luftspalt bietet heute eine ideale Grundlage für eine sinnvolle Kerndämmung. Durch moderne Einblasdämmung mit Materialien wie Steinwolle oder spezieller Mineralwolle kann dieser Raum genutzt werden, ohne dass die äußere Fassade verändert werden muss. Die Nachrüstung bringt spürbare Vorteile: Sie reduziert Wärmebrücken, verbessert dauerhaft die thermische Hülle des Hauses und schützt besser vor Tauwasserbildung in der Wand.
Problematisch bleibt der ursprüngliche Gedanke eines ungedämmten Luftpolsters: In alten Gebäuden geht auf diese Weise viel Heizenergie verloren, was zu deutlich höheren Verbrauchskosten und einem schlechten energetischen Kennwert führt. Eine nachträgliche Dämmung des zweischaligen Mauerwerks kann hier gezielt gegensteuern – und zwar ohne hohe Eingriffe in das bestehende Mauerwerk.
Ein effizienter Wärmeschutz basiert aber nicht allein auf dem technischen Aufbau. In den nächsten Abschnitten zeige ich dir, wie du zweischalige Wände identifizierst – und wie die Baujahre dabei als Schlüssel dienen.
Zweischaliges Mauerwerk in der Baugeschichte erkennen
Typische Baujahre und regionale Verbreitung
Um ein zweischaliges Mauerwerk zuverlässig zu erkennen, lohnt sich ein Blick in die Bauhistorie. Diese Baukonstruktion wurde besonders zwischen den 1950er- und 1990er-Jahren in Deutschland häufig verwendet. Vor allem im norddeutschen Raum spielt sie bis heute eine wichtige Rolle bei Wohnhäusern, da das typische Verblendmauerwerk aus Klinker nicht nur optische, sondern auch wetterresistente Vorteile bietet.
Ein typischer Aufbau besteht aus einer äußeren Klinkerschicht, der sogenannten Verblendschale, einer innenliegenden Hintermauerung aus Mauerwerk und einer dazwischen liegenden Hohlschicht. Diese ist oft 3 bis 8 cm breit und bei älteren Gebäuden meist ungedämmt. Besonders in Gebäuden, die zwischen 1960 und 1985 errichtet wurden, ist diese Konstruktion weit verbreitet.
Wichtige Hinweise zur Erkennung: Wenn dein Gebäude keine sichtbare Außendämmung in Form von Putz oder Platten hat, jedoch eine massive Wandkonstruktion mit Klinkerfassade aufweist, handelt es sich sehr wahrscheinlich um ein zweischaliges Mauerwerk. Die Klinkerfassade dient dabei nicht als tragendes Element, sondern als Wetterschutz.
Je nach Region variieren Materialien – im Westen Deutschlands ist etwa Kalksandstein als Hintermauerung verbreitet, während im Norden oft Hochlochziegel zum Einsatz kamen.
Sofern du Hinweise auf Baujahr und Materialstruktur gesammelt hast, stellt sich bald die Frage: Wie lässt sich die Wandkonstruktion sicher identifizieren?
Tabelle: Übersicht der Baujahre mit Schichtaufbau
Zeitraum | Wandaufbau | Dämmstandard / Wärmeschutz |
---|---|---|
1880–1918 (Gründerzeit, Jugendstil) | Vollziegelmauerwerk (30–50 cm) oder Fachwerk mit Ausfachung (Ziegel, Bruchstein) | Keine Dämmung, sehr hohe Transmissionswärmeverluste |
1918–1945 (Zwischenkriegszeit, Siedlungsbau) | Massive Ziegel- oder Mischmauerwerke, oft 30–40 cm | Keine Dämmung, teils schwache Putze als Witterungsschutz |
1920–1960 (Vorkriegs- und Wiederaufbauphase) | Massive Hinterwand + Luftschicht + Verblendmauerwerk (Klinker) | Keine Dämmung, schlechter U-Wert durch ungedämmte Luftschicht |
1960–1980 | Hintermauerwerk (Ziegel, Bims, Beton) + Luftschicht + Verblender oder Sichtbeton | Teilweise mit einfacher Kerndämmung (2–4 cm Mineralwolle, Perlite, Schaumglasgranulat) |
1980–1995 | Hintermauerwerk + verbesserte Kerndämmung (6–8 cm) + Verblendmauerwerk | Deutlich verbesserter Wärmeschutz, U-Werte deutlich reduziert |
ab 1995 | Einschalig massive Wände (Porenbeton, Hochlochziegel, Kalksandstein) mit zusätzlicher Außendämmung (WDVS) oder integrierter Dämmung | Guter bis sehr guter Wärmeschutz, U-Wert < 0,35 W/(m²K) |
ab 2002 (EnEV-Zeit) | Hochdämmende monolithische Wand (Porenbeton, Ziegel mit Perlitfüllung) oder mehrschalig mit WDVS | EnEV-konform, U-Werte zwischen 0,20–0,30 W/(m²K) |
ab 2016 (GEG) | Effizienzhaus-Standard, hochgedämmte Außenwände (15–20 cm WDVS oder hochdämmende Ziegel) | Niedrigenergiehaus-Standard, U-Werte < 0,24 W/(m²K) |
Wie lassen sich Merkmale eines zweischaligen Mauerwerks einfach identifizieren?
Außenansicht, Bohrprobe & Bauunterlagen
Um ein zweischaliges Mauerwerk zuverlässig zu erkennen, hilft ein geschulter Blick auf die Fassade und einige einfache Untersuchungsmethoden. Typisch ist eine Klinkerfassade oder ein Verblendmauerwerk, das ohne sichtbare Dämmung direkt auf der Außenwand aufliegt. Zwischen Verblend- und der Hintermauerung aus z. B. Hochlochziegeln oder Bimsstein befindet sich die Hohlschicht, die ursprünglich als Lüftungsschicht diente.
Ein Indiz für das Vorhandensein einer zweischaligen Bauweise ist die Fensterlaibung: Ist die Wand ungewöhnlich tief, deutet das oft auf den zusätzlichen Innenwandaufbau hin. Wer es genau wissen will, kann mit einer kleinen Bohrung an einer unauffälligen Stelle Klarheit schaffen. Durch das Bohrloch lässt sich mithilfe einer Endoskopkamera die Hohlschicht inspizieren – oft ist sie leer oder nur teilweise gefüllt. Prüfen Sie zusätzlich Altbaupläne oder Bestandsunterlagen, eventuell sind Details zum Wandaufbau dort dokumentiert. Auch Ergebnisse älterer Energieberatungen oder ein bestehendes Sanierungskonzept liefern wertvolle Hinweise.
Checkliste zur Identifikation:
Klinker- oder Sichtmauerwerk außen
Tiefe Fensterlaibungen
Keine nachträglich aufgebrachte Fassadendämmung sichtbar
Hohlschicht bei Endoskopie erkennbar
Bauunterlagen mit Hinweis auf zweischalige Bauweise
Wenn eine Hohlschicht entdeckt wird, eröffnen sich vielfältige Optionen zum nachträglichen Dämmen. Im nächsten Abschnitt zeigen wir, welche Dämmverfahren sich am besten eignen.
Nachträgliche Dämmung zweischaliger Wände: So geht's!
Ein zweischaliges Mauerwerk bietet die ideale Voraussetzung für eine effektive Kerndämmung , sofern die Hohlschicht noch nicht mit Bauschutt oder Mörtelresten gefüllt ist. Dieses Verfahren zählt zu den effizientesten Methoden, um ein zweischaliges Mauerwerk nachträglich zu dämmen . Dabei wird ein dämmender Werkstoff – häufig hydrophobe Mineralwolle , Steinwolle oder EPS-Granulat – über kleine Bohrlöcher mithilfe einer Einblasmaschine in den Zwischenraum zwischen Verblendmauerwerk und Hintermauerung eingebracht. Dadurch entsteht eine lückenlose thermische Hülle , die den Wärmeverlust minimiert und das Risiko für Tauwasserbildung senkt.
Tabelle: Dämmverfahren im direkten Vergleich
Verfahren | Material | Typische Kosten (je m²) | Vorteile |
---|---|---|---|
Kerndämmung | Mineralwolle, EPS, Steinwolle | 30–50 € | Keine Fassaden-veränderung, schneller Einbau, hohe Heizkosten-einsparung |
Dämmplatten | Hartschaum-platten, Holzfaser-platten | 60–120 € | Alternative bei fehlender Hohlschicht, anpassbar an Innenraum-nutzung |
Falls sich die Hohlschicht als ungeeignet für eine Einblasdämmung erweist oder bauliche Gründe gegen dieses Verfahren sprechen, kann alternativ auf eine Innendämmung oder Außendämmung umgestellt werden. Doch Achtung: Diese Maßnahmen greifen stärker in die Gebäudestruktur ein und erfordern eine abgestimmte Fachplanung durch einen Energieberater oder Bauphysiker.
Die nachträgliche Dämmung zweischaliger Mauerwerke gilt als vergleichsweise kostengünstige und schnelle Maßnahme, die deutliche Verbesserungen beim U-Wert der Wand bringt – ohne das Erscheinungsbild des Hauses zu verändern.
Feuchtigkeitsschutz und Winddichtheit bei der Dämmung
Ein oft unterschätzter Aspekt beim zweischaliges Mauerwerk dämmen ist der richtige Schutz vor Feuchtigkeit. Gerade bei der nachträglichen Dämmung zweischaliger Mauerwerke mit vorhandener Hohlschicht stellt die Kontrolle von Feuchteeintrag und Luftströmungen eine zentrale bauphysikalische Herausforderung dar. Erfolgt die Dämmung unsachgemäß, kann es zu Tauwasserbildung innerhalb der Wandkonstruktion kommen – mit potenziellen Folgen wie Schimmel oder Bauschäden.
Die Wahl der richtigen Dämmstoffe ist hier entscheidend: Es sollten ausschließlich hydrophobe Materialien wie Mineralwolle oder Steinwolle zum Einsatz kommen. Diese sind diffusionsoffen und gleichzeitig feuchtigkeitsabweisend, wodurch sie die Bildung von Kondenswasser verhindern und die thermische Hülle dauerhaft wirksam bleibt. Eine Dampfbremse ist bei der Einblasdämmung im zweischaligen Mauerwerk nicht erforderlich – ein Vorteil gegenüber Plattensystemen, die diese oft benötigen.
Ebenfalls zu beachten ist die Winddichtheit des Verblendmauerwerks. Nur wenn die Außenschale keine unerwünschte Luftbewegung zulässt, bleibt das Dämmmaterial in der Hohlschicht wirkungsvoll. Vor der Dämmmaßnahme sollte die äußere Hülle auf Risse, offene Fugen und Durchdringungen geprüft werden. Gegebenenfalls sind Nachbesserungen notwendig, um Luftdichtheit zu gewährleisten.
Ein gut durchdachtes Sanierungskonzept unter Einbindung eines Bauphysikers oder Energieberaters verhindert spätere Bauschäden und optimiert die Funktion der Dämmmaßnahme im Sinne der energieeffizienten Sanierung.
Eine fachgerechte Dämmung zweischaliger Altbauten steigert somit nicht nur die Heizkosteneinsparung, sondern schützt das Gebäude langfristig vor Feuchteschäden.
Doppelte Wand – doppelte Ruhe? Schallschutz-Fakten
Wie die Schallentkopplung funktioniert
Ein oft unterschätzter Vorteil beim zweischaligen Mauerwerk dämmen ist der deutlich bessere Schallschutz. Die doppelte Wandkonstruktion mit Verblendmauerwerk und Hintermauerung ermöglicht eine effektive Schallentkopplung, da zwischen den beiden Schalen eine Hohlschicht liegt. Diese wirkt als akustische Barriere und reduziert die Schallübertragung erheblich.
Wird diese Hohlschicht nun mit einer faserigen Einblasdämmung wie Mineralwolle oder Steinwolle gefüllt, verbessert sich der Schallschutz noch weiter. Die feinen Fasern brechen die Schallwellen und verhindern, dass sie durch die Wand getragen werden. Besonders Menschen, die in lauten Umgebungen wohnen – etwa an stark befahrenen Straßen oder in der Nähe von Bahngleisen – profitieren von dieser zusätzlichen Ruhe.
Nicht nur der Lärmpegel von außen wird gesenkt, auch innerhalb des Hauses erhöht sich der Wohnkomfort spürbar. Eine gute Schalldämmung fördert darüber hinaus die Konzentration und Schlafqualität – ein echtes Plus für die Lebensqualität.
Die Kombination aus bestehender Schallentkopplung durch konstruktive Trennung und der Dämmung mit geeigneten Materialien macht das 2 schaliges Mauerwerk dämmen zu einer äußerst wirkungsvollen Maßnahme auch im Sinne des Lärmschutzes.
Welche Normen & Gesetze wirken bei der Dämmung zweischaliger Mauerwerke?
Vorgaben nach DIN, GEG und Co.
Wer sein zweischaliges Mauerwerk dämmen möchte, trifft nicht nur bauliche, sondern auch rechtliche Entscheidungen. Denn die energetische Sanierung eines Hauses unterliegt klaren technischen Vorgaben. Die DIN 4108 legt dabei die Anforderungen für den baulichen Wärmeschutz fest. Sie regelt unter anderem, welche Mindeststandards für Wärmeleitfähigkeit, Luftdichtheit und Wärmebrückenvermeidung gelten müssen.
Darüber hinaus ist das Gebäudeenergiegesetz (GEG) seit 2023 maßgeblich. Es definiert jene Grenzwerte, die ein beheiztes Gebäude bei der Sanierung nicht überschreiten darf. Dazu zählt insbesondere der sogenannte U-Wert, der den Wärmedurchgangskoeffizienten beschreibt. Bei der nachträglichen Dämmung eines zweischaligen Mauerwerks mit Einblasdämmung oder Dämmplatten müssen diese Vorgaben zwingend berücksichtigt werden.
Eine energetische Baumaßnahme ist meist auch dokumentationspflichtig – etwa bei Verkauf oder Vermietung. Wer sicherstellen möchte, dass alle Normen eingehalten werden, sollte einen Energieberater oder Bauphysiker hinzuziehen. Sie helfen auch bei einer fundierten U-Wert-Berechnung und erarbeiten ein passendes Sanierungskonzept.
Besonderer Tipp: Wer Fördermittel über BAFA oder KfW beantragen möchte, muss ebenfalls die Vorgaben des GEG erfüllen. Je nach spezifischer Ausführung der Kerndämmung oder Dämmplattenmontage kann auch eine BAFA-Förderung nur unter Einhaltung dieser Richtlinien stattfinden.
Tabelle: Übersicht der Vorgaben nach DIN, GEG und Co.
Norm / Regelwerk | Inhalt |
---|---|
DIN 1053 | Bauweise von Mauerwerk – regelt u.a. statische Nachweise, erforderliche Mauerwerkssperren, Baustoffe wie Kalksandstein oder Ziegel, sowie die Ausführung der Stoßfugen. |
EnEV (alt) / GEG (neu) | Richtlinie zur Energieeffizienz und Wärmedämmung. Heute durch das Gebäudeenergiegesetz (GEG) ersetzt. Vorgaben für Dämmstoffdicke und Maßgaben rund um den erlaubten U-Wert. |
Bauordnung | Landesrechtliche Regelung. Beinhaltet bauphysikalische Anforderungen, insbesondere zu Schlagregenschutz, Feuchteschutz und Brandschutz im Bestand. |
Wirtschaftlichkeit & Förderungen clever nutzen
Kostenschätzung & Förderprogramme
Die Frage, ob sich das zweischalige Mauerwerk dämmen finanziell lohnt, lässt sich mit einem klaren Ja beantworten – insbesondere bei älteren Gebäuden mit ungedämmter Luftschicht. Bereits durch moderate Sanierungsmaßnahmen lassen sich erhebliche Einsparungen erzielen. Die durchschnittlichen Investitionskosten liegen bei etwa 30–50 EUR/m², abhängig von Zustand, Zugänglichkeit und verwendetem Dämmstoff wie Mineralwolle oder Steinwolle.
Demgegenüber stehen signifikante Vorteile: durch verbesserte thermische Hülle und niedrigeren U-Wert können bis zu 30 % Heizkosten eingespart werden. Zusätzlich lassen sich durch gezielte Förderungen erhebliche Anteile der Sanierungskosten abfedern.
Tabelle: Überblick der Fördermöglichkeiten
Maßnahme | Förderung | Vorteil |
---|---|---|
Wärmedämmung mittels Einblasdämmung | BAFA-Förderung bis zu 20 % Zuschuss | Reduzierte Investition + Heizkostensenkung |
KfW-Programm 261 für Effizienzhaus-Sanierung | günstige Kredite + Tilgungszuschuss | Geringere Rückzahlung + Beratungspflicht durch Energieberater |
§35c EStG (Steuerliche Förderung) | Bis zu 20 % Steuererstattung über 3 Jahre | Alternative zur direkten Förderung – kombinierbar mit Sanierungsfahrplan |
Tipp: Ein individueller Sanierungsfahrplan durch einen zertifizierten Energieberater ist bei den meisten Programmen Voraussetzung – und eine sinnvolle Grundlage für eine systematische und förderfähige energetische Sanierung.
VARM unterstützt dich dabei mit einem bundesweiten Netzwerk geprüfter Fachpartner und kümmert sich auf Wunsch auch um die Fördermittelbeantragung.
Häufig gestellte Fragen zur Dämmung zweischaliger Mauerwerke.
Hier findest Du alles Wichtige rund um Dämmung zweischaliger Mauerwerke – kompakt und verständlich erklärt.
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