Zellulose zur Dämmung – Nachhaltig dämmen mit Zellulosefasern

Die Zellulosedämmung bietet viele Vorteile für umweltbewusste Hausbesitzer, denn sie ist nachhaltig und effizient. Als Dämmstoff überzeugt Zellulose mit ihren hervorragenden Dämmeigenschaften und trägt so zu einer spürbaren Reduktion der Heizkosten bei. Wir klären dich über alles Wichtige zu Zellulose auf und erläutern, wie er bei der Einblasdämmung hilft.

Das Thema kurz und kompakt

• Umweltfreundlichkeit: Zellulosedämmung besteht hauptsächlich aus recyceltem Altpapier, was sie zu einer nachhaltigen Wahl macht.    

• Wärmedämmeigenschaften: Mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,039 W/mK bietet Zellulose gute Dämmeigenschaften.    

• Einfache Installation: Die Einblasdämmung mit Zellulose ist schnell und unkompliziert durchführbar.

Was ist Zellulose und was sind ihre Vorteile?

Zellulosefasern werden hauptsächlich aus recyceltem Altpapier hergestellt. Manchmal wird das Material auch Cellulose genannt. Damit ist das Material besonders umweltfreundlich und ressourcenschonend. Zellulose ist normal entflammbar und wird daher in die Brandschutzklasse B2 eingestuft. Solltest du besonderen Wert auf Brandschutz legen, sind Glaswolle und Steinwolle eine gute Alternative.

Zellulose bietet hervorragende Dämmeigenschaften mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,039 W/mK. Je niedriger dieser Wert ist, desto besser ist die Isolierung selbst. Das bedeutet, dass sie effizient Wärme speichert und so Heizkosten reduziert. Auf diese Weise steigerst du also die Energieeffizienz deines Hauses.

Ein weiterer Vorteil ist der gute Schallschutz. Die dichten Fasern der Zellulose dämpfen Geräusche, sodass eine ruhige Wohnatmosphäre entsteht. Zudem kann Zellulose Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben, ohne ihre Dämmwirkung zu verlieren. Diesen Effekt kannst du mit einer Dampfbremse zusätzlich unterstützen. Möchtest du dagegen unbedingt Wasserdampf eindämmen, lohnt sich eine Dampfsperre. Damit sinkt das Risiko für Schimmelbildung und ein gesundes Raumklima entsteht.

Im Vergleich zu anderen Dämmstoffen ist langlebige Zellulosedämmung oft kostengünstiger. Sie bietet langfristige Einsparungen durch ihre Energieeffizienz und die relativ niedrigen Installationskosten.

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Einsatzbereiche der Zellulosedämmung

Zellulosedämmstoffe bieten dir viele Möglichkeiten, dein Zuhause effizient zu dämmen. Egal ob Dach, Wände oder Böden – unsere Experten von VARM setzen Zellulose gezielt ein, um das Beste aus deinem Haus herauszuholen.

Im Dachbereich sorgt Zellulose dafür, dass dein Zuhause im Winter warm und im Sommer kühl bleibt. Wir nutzen die exzellenten Wärmedämmeigenschaften von Zellulose, um die Temperatur in deinem Dachgeschoss optimal zu regulieren. Das Material verwenden wir auch zur Wärmedämmung von Innenwänden. Wir verfüllen selbst kleinste Hohlräume, sodass keine Zugluft durchkommt und du deine Heizkosten deutlich senken kannst.

Besonders bei der Altbausanierung zeigt Zellulose ihre besonderen Stärken. Altbauten haben oft unregelmäßige Hohlräume und verwinkelte Stellen, die eine Dämmung erschweren. Unsere Einblasdämmung mit Zellulose passt sich flexibel an diese Gegebenheiten an und sorgt dafür, dass selbst die kleinsten Ritzen und Spalten lückenlos gefüllt werden.

Ohne die Bausubstanz zu verändern oder große Eingriffe vorzunehmen, können wir den Wärmeschutz Deines Altbaus erheblich verbessern. Außerdem hilft Zellulose, typische Altbauprobleme wie Feuchtigkeit und Zugluft effektiv zu minimieren. Das Resultat: Ein spürbar besseres Wohnklima und niedrigere Energiekosten, ohne den Charakter Deines Hauses zu verändern.

Chris Grüner

Geschäftsführer VARM GmbH

Im Holzrahmenbau ist Zellulose ideal, weil sie perfekt mit der Struktur von Holzbauten harmoniert. Unsere Experten sorgen dafür, dass dein Holzhaus atmen kann und Feuchtigkeit optimal reguliert wird, was zu einem gesunden Raumklima beiträgt.

Zellulose – auch für Dämmplatten und Dämmmatten

Zellulosematten und Zelluloseplatten bieten eine feste Struktur und kommen vor allem in offenen Flächen wie Wänden und Böden zum Einsatz. Sie sind weniger flexibel als Zelluloseflocken und passen sich daher nicht so gut an unregelmäßige Hohlräume an. Dadurch können Lücken entstehen, die die Dämmwirkung beeinträchtigen. Außerdem erfordert die Installation von Matten und Platten oft mehr Aufwand, was die Kosten in die Höhe treiben kann.

Aus diesen Gründen setzen wir bei VARM auf die Einblasdämmung mit Zellulose. Unsere Methode gewährleistet eine optimale Dämmleistung, spart Zeit und ist kosteneffizient.

So wird Zellulose hergestellt

Bei Zellulose handelt es sich um einen Bestandteil, der hilft, die Zellwände von Pflanzen zu stabilisieren. Damit ist es ein organischer Rohstoff. Für die Gewinnung von Zellulose zur Wärmedämmung wird Altpapier recycelt und somit weiter verwertet.

Der Herstellungsprozess beginnt damit, dass das Altpapier zerkleinert und von Fremdstoffen befreit wird. Anschließend wird das Papier in einem speziellen Verfahren zu feinen Fasern verarbeitet. Diese Fasern sind die Basis für den Dämmstoff, der später in verschiedenen Formen – als Flocken, Matten oder Platten – eingesetzt wird.

Während des Herstellungsprozesses wird die Zellulose mit natürlichen Zusatzstoffen behandelt, die sie feuerbeständig und schimmelresistent machen. Dieser Schritt ist besonders wichtig, da er die Langlebigkeit und Sicherheit des Dämmstoffs gewährleistet. Durch die Verwendung von recyceltem Material und den energieeffizienten Produktionsprozess trägt der Dämmstoff zur Reduktion des CO₂-Ausstoßes bei und ist somit eine besonders umweltfreundliche Dämmoption.

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Vergleich mit anderen Dämmstoffen

Wenn du Zellulose mit anderen Dämmstoffen vergleichst, wird schnell klar, warum sie eine hervorragende Wahl ist. Wir klären auf:

• Steinwolle vs. Zellulose: Steinwolle wird häufig in der Dämmung eingesetzt, da sie hitzebeständig und nicht brennbar ist. Allerdings ist sie weniger umweltfreundlich, da ihre Herstellung viel Energie erfordert. Zellulose hingegen besteht aus recyceltem Altpapier und schont damit die Umwelt. Zudem kann Zellulose besser Feuchtigkeit regulieren.    

• Glaswolle vs. Zellulose: Glaswolle ist bekannt für ihre hohe Dämmleistung und ihren günstigen Preis. Doch wie Steinwolle hat auch Glaswolle ihre Nachteile. Die Herstellung ist energieintensiv, und die Fasern können bei der Verarbeitung Haut und Atemwege reizen. Zellulose hingegen ist gesundheitlich unbedenklich und lässt sich staubarm einbauen. Außerdem sorgt Zellulose durch ihre Dichte für einen besseren Schallschutz, was besonders in Wohngebäuden ein großer Vorteil ist.    

• Fördermittel nutzen: Nutze staatliche Förderungen und Zuschüsse für deine Dämmmaßnahmen. Bis zu 20 % sind für Dämmmaßnahmen möglich.    

Wenn du noch mehr zu den Materialien bei VARM wissen möchtest, findest du hier alle relevanten Informationen.

Einblasdämmung mit Zellulose – natürlich mit den Experten von VARM

Die Einblasdämmung mit Zellulose ist eine der effizientesten und flexibelsten Methoden, um dein Haus zu dämmen. Im Vorfeld besuchen wir dich in deinem Haus, um die örtlichen Begebenheiten zu prüfen und helfen dir auch, den idealen Dämmstoff zu finden. Wir beziehen unsere Zellulose direkt vom Hersteller ISOCELL. 

Mit unserer innovativen Einblasdämmung blasen wir die Zelluloseflocken mithilfe spezieller Maschinen direkt in die Hohlräume von Wänden, Dächern oder Böden ein. So verfüllen wir auch schwer zugängliche Stellen, um eine lückenlose Dämmschicht zu erreichen.

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Unsere Experten bei VARM führen die Einblasdämmung schnell und sauber durch, ohne dass du große Bauarbeiten befürchten musst. So wirst du innerhalb deines Alltags weniger gestört. In den meisten Fällen ist die Dämmung innerhalb weniger Tage abgeschlossen, und dein Zuhause profitiert sofort von den verbesserten Dämmeigenschaften.

Des Weiteren spielen der Dämmstoff sowie der Umfang und die Gebäudestruktur eine Rolle, die wir im Vorfeld besprechen. Anschließend erhältst du dein individuelles Angebot für die Dämmung. 

Zellulosedämmung mit VARM – das sagen unsere Kunden

Familie Dölz aus Berlin-Brandenburg entschied sich für eine Einblasdämmung mit Zellulose, um ihr Haus energetisch auf den neuesten Stand zu bringen. Vor der Dämmung kämpften sie mit hohen Heizkosten und kalten Zimmern, besonders in der oberen Etage.

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Angesichts des herannahenden Nachwuchses war eine schnelle Umsetzung der Dämmung von besonderer Wichtigkeit. Nachdem unser VARM-Team die Dämmung schnell und sauber durchgeführt hatte, bemerkte die Familie sofort eine deutliche Verbesserung. Die Räume wurden schneller warm und blieben es auch. Herr Dölz lobte insbesondere die kompetente Beratung sowie den stets transparenten Prozess.

Fördermöglichkeiten und Kosten

Die Einblasdämmung ist im Vergleich zu anderen Dämmmethoden oft günstiger, denn wir verzichten auf den Aufbau eines Gerüsts und punkten dadurch auch mit geringeren Personalkosten. Bei VARM beginnen die Kosten für eine Dämmung ab 2.500 €. Damit haben gegenüber Dämmplatten einen entscheidenden Zeit- und Kostenfaktor. Diese Investition hast du in der Regel binnen vier bis fünf Jahren wieder eingespart. Die genaue Zeit hängt jedoch vom Einzelfall ab.

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Wenn du dich entscheidest für deine Dämmung Zellulosedämmstoffe zu verwenden, kannst du von verschiedenen Fördermöglichkeiten profitieren. In Deutschland gibt es zahlreiche staatliche Programme, die energetische Sanierungen unterstützen. 

Dazu gehören beispielsweise Zuschüsse von der KfW-Bank (Kreditanstalt für Wiederaufbau) oder das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle), die je nach Art und Umfang der Dämmmaßnahme einen Teil der Kosten übernehmen. Für eine BAFA-Förderung müssen mindestens 300 € Investitionskosten vorliegen. Diese können mit 15 % gefördert werden.

Beide Stellen setzen die Zusammenarbeit mit einem professionellen Energieberater voraus. Mithilfe eines individuellen Sanierungsfahrplans eines Energieberaters kann diese Förderung auf bis zu 20 % angehoben werden. Bei Bedarf können wir dir einen solchen Experten vermitteln. Dabei profitierst du an dieser Stelle von eingespielten Arbeitsweisen. 

Auch regionale Förderprogramme können dir helfen, deine Investitionskosten zusätzlich zu senken. In unseren Blog-Beiträgen zur KfW-Förderung sowie zur BAFA-Förderung informieren wir dich über diese Themen ausführlicher.

Auch der Bereich, den du dämmen möchtest, beeinflusst die Kosten. Das heißt, bei einer Kellerdeckendämmung entstehen andere Kosten als bei der Isolierung der obersten Geschossdecke oder des Dachbodens.

Chris Grüner

Geschäftsführer VARM GmbH

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Mit Zellulose dämmen – natürlich mit VARM

Zellulosedämmung ist eine nachhaltige und effektive Möglichkeit, dein Zuhause zu dämmen. Dank ihrer hervorragenden Wärmedämm- und Schallschutzeigenschaften, ihrer Feuchtigkeitsregulierung und der Möglichkeit, sie flexibel in verschiedensten Bereichen einzusetzen, ist Zellulose eine ausgezeichnete Wahl. Besonders in Kombination mit der Einblasdämmung bietet sie zahlreiche Vorteile, die sich in einem besseren Wohnklima und niedrigeren Energiekosten bemerkbar machen.

Unsere Experten bei VARM stehen dir zur Seite, um die beste Lösung für dein Haus zu finden. Ob Altbausanierung oder Neubau, mit unserer professionellen Einblasdämmung kannst du sicher sein, dass dein Zuhause optimal gedämmt ist.