Einsparungen bei Einblasdämmung für Fassaden:
Zahlen, Fakten, Beispiele

Hinter den Fassaden älterer Häuser steckt oftmals mehr Potenzial, als man erwarten könnte. Gerade Gebäude, die zwischen 1890 und 1970 gebaut wurden, besitzen häufig ein zweischaliges Mauerwerk – außen Ziegel, innen Tragschale, dazwischen ein schmaler Hohlraum. Diese Luftschicht sollte ursprünglich vor Feuchtigkeit schützen, leitet heute aber vor allem eins: Wärme nach draußen.
Das bedeutet: Mit jeder Heizperiode geht über die Fassade ein beträchtlicher Teil der Energie verloren. Eine Kerndämmung ist daher nicht nur bauphysikalisch sinnvoll, sondern auch wirtschaftlich attraktiv. Denn die Einsparungen bei Einblasdämmung für Fassaden machen sich direkt in den laufenden Kosten bemerkbar.
Die Maßnahme selbst ist vergleichsweise einfach und kostengünstig. Fachleute prüfen zunächst mit einer kleinen Probebohrung, ob der Hohlraum sauber, trocken und ausreichend tief ist. Anschließend wird Dämmstoff – je nach Bauweise EPS-Granulat, Glaswolle, Zellulose oder Steinwolle – über kleine Öffnungen eingeblasen, der sich gleichmäßig verteilt und jede Lücke schließt. So entsteht eine geschlossene Dämmschicht, die den Wärmeverlust über die Außenwände deutlich reduziert – und damit auch den Energieverbrauch.
Der Eingriff dauert in der Regel nur einen Tag und verändert das Erscheinungsbild des Hauses kaum. Das Ergebnis zeigt sich dort, wo es zählt: auf der Heizkostenabrechnung.
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Wie stark sich eine Einblasdämmung finanziell bezahlt macht, zeigen reale Beispiele aus der Praxis. Bei einem Einfamilienhaus mit rund 110 Quadratmetern Wohnfläche und jährlichen Heizkosten von etwa 2.400 € liegen die Einsparungen bei Einblasdämmung für Fassaden häufig bei rund einem Fünftel der Energiekosten. Das entspricht einer jährlichen Ersparnis von etwa 480–500 €.
Die Grundlage dafür ist der sogenannte U-Wert, also der Wärmedurchgangskoeffizient der Wand. Er beschreibt, wie viel Wärme pro Quadratmeter nach außen abgegeben wird. Je niedriger dieser Wert, desto besser die Dämmung – und desto geringer der Energieverbrauch. Durch das Einblasen des Dämmmaterials verbessert sich der U-Wert messbar, was sich direkt auf die Heizkosten auswirkt. Bei ungedämmten Außenwänden älterer Häuser liegt der U-Wert oft bei über 1,5 W/(m²·K). Nach einer Einblasdämmung kann er auf etwa 0,3 W/(m²·K) sinken.
Mit Anschaffungskosten von etwa 2.200 € nach Steuervorteilen amortisiert sich die Maßnahme meist innerhalb von 4–5 Jahren. Danach arbeitet die Dämmung praktisch kostenfrei – und spart über ihre gesamte Lebensdauer hinweg mehrere Tausend Euro an Heizkosten ein.
Wie stark die Dämmung wirkt, hängt immer von der Größe, dem Baujahr und dem energetischen Zustand eines Hauses ab. Die folgenden Beispiele zeigen typische Spannweiten, wie sie in der Praxis häufig vorkommen. Sie sollen eine Orientierung bieten – keine verbindliche Kalkulation, aber eine greifbare Vorstellung davon, welche Einsparungen bei Einblasdämmung für Fassaden realistisch sind.
Haustyp | Baujahr | Wohnfläche | Heizkosten/Jahr | Einsparung durch Einblasdämmung | Amortisation* |
|---|---|---|---|---|---|
Einfamilienhaus | 1955 | 110 m² | 2.400 € | ca. 480 € (≈ 20 %) | 4–5 Jahre |
Doppelhaushälfte | 1965 | 140 m² | 2.800 € | ca. 520 € (≈ 18 %) | 4–6 Jahre |
Reihenhaus | 1970 | 95 m² | 1.900 € | ca. 350 € (≈ 18 %) | 5 Jahre |
Altbauvilla | 1930 | 180 m² | 3.800 € | ca. 750 € (≈ 20 %) | 4–5 Jahre |
*berechnet auf Basis durchschnittlicher Dämmkosten von ca. 2.700 €, abzüglich 20 % Steuerbonus (§ 35c EStG)
Je größer die Außenfläche und je älter das Mauerwerk, desto stärker fällt das Einsparpotenzial in der Regel aus. Auch die Heizart spielt eine Rolle: Bei Gas- oder Ölheizungen wirken sich die geringeren Verbräuche besonders deutlich auf die Kosten und die CO₂-Bilanz aus.
Die Einsparungen bei Einblasdämmung für Fassaden sind nicht nur auf der Heizkostenabrechnung sichtbar, sondern auch in der CO₂-Bilanz. Jede Kilowattstunde, die nicht zum Heizen benötigt wird, spart Emissionen – im Durchschnitt rund 230 Gramm CO₂. Bei einem 110 Quadratmeter großen Einfamilienhaus mit gedämmter Fassade summiert sich das schnell auf 700 bis 900 Kilogramm weniger pro Jahr.
Über die Lebensdauer der Dämmung entsteht so ein messbarer Klimaeffekt: weniger Energieverbrauch, geringerer CO₂-Ausstoß und ein deutlicher Beitrag zur energetischen Sanierung des Gebäudebestands. Da die Einblasdämmung ohne aufwändige Baustelle auskommt und bestehende Strukturen nutzt, verursacht sie selbst vergleichsweise wenig Emissionen. Eine Maßnahme mit hoher Wirkung bei minimalem Aufwand also.
Wer sich für eine Einblasdämmung entscheidet, möchte Ergebnisse sehen, und das nicht erst nach Monaten. Bei VARM läuft der gesamte Prozess daher zügig und klar strukturiert:
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Das Ergebnis ist ein fertig gedämmtes Haus, ohne große Baustellen und ohne lange Wartezeit. Diese effiziente Abwicklung ist ein wesentlicher Grund, warum die Einsparungen bei Einblasdämmung für Fassaden so schnell sichtbar werden – technisch, energetisch und finanziell.