Kostenloser
Dämmkosten-Rechner

Die Kosten hängen von zudämmenden Bauteilen, Methode, Material und Aufwand ab.
Eine Kern- oder Einblasdämmung kostet 20–80 €/m². Zellulose, EPS und Glaswolle liegen bei 20–50 €/m². Holzfaser ist teurer mit bis zu 80 €/m².
Ein WDVS (Wärmedämmverbundsystem für Fassaden) liegt bei 100–180 €/m².

Jedes Haus ist anders – Bauweise, Zustand und Zugänglichkeit beeinflussen die Kosten. Der Online-Rechner arbeitet mit Erfahrungswerten und Preisspannen, die regional und saisonal stark variieren können. Er gibt dir eine gute erste Orientierung, ersetzt aber kein individuelles Angebot. Wenn du deine Daten nach der Berechnung an uns übermittelst, erstellen wir gern eine erste Einschätzung für dein konkretes Projekt.

Die günstigste Methode ist die Einblasdämmung mit Zellulose, EPS oder Glaswolle. Diese liegt bei 20 bis 45 €/m² und lässt sich schnell und kosteneffizient einbauen.

Einblasdämmung kostet 20–80 €/m², je nach Material. WDVS mit EPS liegt bei 100–140 €/m². Damit ist Einblasdämmung deutlich günstiger – vor allem bei nachträglicher Sanierung.

Zellulose, Glaswolle und EPS zählen zu den günstigsten Dämmstoffen. Sie liegen bei 20–45 €/m² und bieten ein sehr gutes Verhältnis von Preis und Dämmleistung.

Zellulose bietet das beste Kosten-Nutzen-Verhältnis für die Dämmung von Dachböden und obersten Geschossdecken.
Glaswolle ist effizient und preiswert bei der Fassadendämmung in zweischaligem Mauerwerk.
EPS wird im WDVS für einschalige Außenwände eingesetzt, bietet gute Dämmwerte, ist aber die teuerste Variante.

Bei einer Fläche von 150 m² kostet die Einblasdämmung etwa 3.000–8.000 €, je nach Material. Für eine WDVS-Dämmung musst du mit 15.000–21.000 € rechnen. Die genauen Werte kannst du direkt im Rechner ermitteln.

Über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bekommst du bis zu 25 % Zuschuss, wenn du mit einem individuellen Sanierungsfahrplan arbeitest. Förderungen sind abhängig von Maßnahme, Zustand und Umsetzung.

Ja. Du kannst bis zu 20 % der Sanierungskosten, maximal 40.000 €, steuerlich geltend machen – verteilt auf drei Jahre. Wichtig ist, dass die Arbeiten durch ein Fachunternehmen durchgeführt werden.

Eine Einblasdämmung rechnet sich meist nach 3 bis 6 Jahren – abhängig von Dämmmaterial, Heizkosten, Förderungen und Ausgangszustand.
Ein WDVS amortisiert sich in der Regel erst nach 10 bis 20 Jahren, da die Investitionskosten deutlich höher sind.