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Gebäudethermografie – Wärmeverluste aufdecken und Energiekosten senken

Hast du dich schon einmal gefragt, wie viel Energie dein Haus täglich verliert? Wärmeverluste an Häusern sind unsichtbare Kostentreiber, die deinen Geldbeutel belasten und der Umwelt schaden. Die Gebäudethermografie macht diese Schwachstellen sichtbar: Mithilfe von Wärmebildkameras kannst du als Hausbesitzer schnell erkennen, wo Energie verloren geht. Besonders in Zeiten steigender Energiekosten hilft die Gebäudethermografie gezielt Sanierungsmaßnahmen vorzubereiten, sodass du langfristig sparen kannst. Wir von VARM zeigen dir, worauf es ankommt.

Energieexperte & VARM arbeiten zusammen

“Die Einblasdämmung hätte nicht besser durchgeführt werden können", lobte ein führender Energieberater, mit dem unsere Experten von VARM regelmäßig zusammenarbeiten. In seinem Bericht über ein gemeinsam betreutes Haus analysierte er, wie die zuvor festgestellten Schwachstellen des Hauses behoben wurden und sich die Thermografie des Hauses veränderte.

Chris, Experte von VARM

Das Thema kurz und kompakt

  • Gebäudethermografie ist eine Methode, die Wärmebrücken und Leckagen aufdeckt, indem sie Oberflächentemperaturen sichtbar macht.

  • Sie hilft, Energieverluste zu reduzieren, Sanierungsbedarf zu identifizieren und die Heizkosten spürbar zu senken.

  • Mit präzisen Wärmebildern liefert die Gebäudethermografie die Grundlage für Maßnahmen wie eine Einblasdämmung – schnell, effizient und kostensparend.

Jetzt auf Basis von Gebäudethermografie Einblasdämmung umsetzen!

Was ist Gebäudethermografie?

Gebäudethermografie ist ein modernes Verfahren, um Energieverluste sichtbar zu machen. Mithilfe von Wärmebildkameras werden Oberflächentemperaturen an deinem Haus gemessen und grafisch dargestellt. So lassen sich Wärmebrücken, undichte Stellen oder andere Schwachstellen an der Gebäudehülle präzise identifizieren.

Die Thermografie am Haus lässt sich am besten mit der Wärmebildkamera beurteilen.

Das Prinzip basiert auf der Messung von Wärmestrahlung, die jeder Körper abgibt. Stellen mit hohen Wärmeverlusten erscheinen auf den Aufnahmen in warmen Farben, während gut gedämmte Bereiche kühler dargestellt werden. Dies ermöglicht eine klare Visualisierung, wo dein Gebäude Wärme verliert – ein entscheidender Vorteil, um gezielte Maßnahmen zur Energieeinsparung zu planen.

Wie funktioniert die Gebäudethermografie?

Die Gebäudethermografie ist eine innovative Methode, die unsichtbare Schwachstellen deines Hauses sichtbar macht. Mit Hilfe moderner Wärmebildkameras werden Oberflächentemperaturen gemessen und grafisch dargestellt. 

Die Technik hinter der Thermografie

Die Gebäudethermografie basiert auf der Erfassung von Wärmestrahlung, die jedes Objekt abgibt. Eine Wärmebildkamera nimmt diese Strahlung auf und wandelt sie in entsprechende Wärmebilder um, die Temperaturunterschiede durch Farbabstufungen anzeigen.  

So funktioniert die Messung für eine Thermografie am Haus

  • 1. Aufnahme der Oberflächentemperaturen: Die Kamera erfasst die Infrarotstrahlung von Oberflächen wie Wänden, Dächern oder Fenstern.  
  • 2. Visualisierung der Daten: Diese Informationen werden in Farbbilder umgewandelt. Warme Bereiche erscheinen in Rot- und Gelbtönen, während kühle Zonen in Blau- und Grüntönen dargestellt werden.  
  • 3. Analyse der Ergebnisse: Experten interpretieren die Bilder und identifizieren Schwachstellen wie Wärmebrücken, undichte Stellen oder schlecht isolierte Bereiche.  

Durch die hohe Auflösung moderner Wärmebildkameras können selbst kleinste Schwachstellen am Haus sichtbar gemacht werden und Energieverluste durch Wärmebrücken beziehungsweise Wärmelecks aufdecken. Diese Methode ist besonders effektiv bei:  

  • Wärmebrücken: Stellen, an denen Wärme ungewollt nach außen dringt.  
  • Undichtigkeiten: Zugluft an Fenstern, Türen oder Übergängen.  
  • Feuchtigkeit: Identifikation von Schimmelrisiken durch Temperatur- und Feuchtigkeitsanalyse.  

Die Technik ist schnell, zuverlässig und minimalinvasiv, da keine Eingriffe in die Gebäudestruktur notwendig sind, um die Thermografie zu beurteilen.  

Typische Anwendungsbereiche für eine Thermografie des Hauses  

Die Gebäudethermografie findet in vielen Bereichen eines Hauses Anwendung. Sie hilft, Energieverluste, bauliche Mängel und andere Schwachstellen gezielt aufzudecken. Hier sind die wichtigsten Anwendungsbereiche im Detail:  

Fassade

Die Außenthermografie ist ideal, um Wärmeverluste an der Gebäudehülle sichtbar zu machen. Häufige Probleme sind schlecht gedämmte Wände oder undichte Bereiche, durch die Wärme entweicht. Die Methode zeigt klar, wo nachgebessert werden muss, um Energieverluste zu minimieren.  

Dach

Dachflächen sind besonders anfällig für Energieverluste, da warme Luft nach oben steigt. Mit einer Wärmebildkamera können schlecht isolierte Dachbereiche oder Leckagen, die durch Beschädigungen der Dachabdichtung entstehen, zuverlässig identifiziert werden.  

Fenster und Türen

Diese Bauteile gehören zu den häufigsten Schwachstellen in der Gebäudehülle. Undichte Dichtungen oder alte Verglasungen lassen viel Wärme entweichen. Thermografie macht solche Schwachstellen sichtbar, die mit bloßem Auge oft nicht erkennbar sind.  

Keller und Geschossdecken 

Gerade in älteren Häusern sind Kellerdecken und obere Geschossdecken oft unzureichend gedämmt. Die Thermografie zeigt, wo Kälte eindringt und eine zusätzliche Dämmung nötig ist.

Feuchtigkeitsprobleme 

Feuchtigkeit in Wänden oder Decken kann langfristig zu Schimmel und strukturellen Schäden führen. Durch Temperaturdifferenzen auf den Wärmebildern lassen sich diese Problemstellen frühzeitig erkennen und beheben.  

Bauliche Kontrollen

Die Gebäudethermografie wird auch zur Qualitätskontrolle bei Neubauten oder nach Sanierungen eingesetzt. Sie überprüft, ob Dämmmaßnahmen korrekt ausgeführt wurden und keine Wärmeverluste durch unsaubere Arbeit entstehen. Um eine ganzheitliche Gebäudethermografie durchzuführen, lohnt sich die Aufsplittung in Außenthermografie und Innenthermografie. Während die Außenthermografie die gesamte Gebäudehülle analysiert und Wärmeverluste von außen sichtbar macht, sucht die Innenthermografie nach Schwachstellen im Inneren des Gebäudes wie Zugluft, Feuchtigkeit oder einzelne, schlecht isolierte Bereiche im Haus.

Warum ist Gebäudethermografie wichtig?

Die Gebäudethermografie ist ein unverzichtbares Werkzeug für alle, die ihr Haus energetisch optimieren wollen. Sie deckt unsichtbare Energieverluste auf und zeigt, wo Sanierungen notwendig sind, um Kosten zu sparen und den Wohnkomfort zu verbessern. In einer Zeit steigender Energiekosten und wachsendem Umweltbewusstsein hilft die Thermografie, gezielt Maßnahmen zu ergreifen, die sowohl die Umwelt als auch den Geldbeutel schonen.

Vorteile für Hausbesitzer bei einer Gebäudethermografie 

Die Gebäudethermografie ist besonders für Hausbesitzer von Vorteil, die ihre Energiekosten senken und den Zustand ihres Gebäudes verbessern wollen. Einer der größten Pluspunkte der Thermografie ist die Möglichkeit, Schwachstellen präzise zu lokalisieren. Stellen wie schlecht gedämmte Wände, undichte Fenster oder fehlende Abdichtungen am Dach können in den Thermografieaufnahmen farblich hervorgehoben werden. 

Experten-Tipp von VARM

Dadurch ist es nicht mehr notwendig, auf Verdacht zu sanieren. Stattdessen können gezielte Maßnahmen ergriffen werden, die nur dort ansetzen, wo tatsächlich Energie verloren geht. Dies reduziert nicht nur die Kosten für Sanierungen, sondern sorgt auch dafür, dass die Maßnahmen nachhaltig und effektiv sind.

Chris, Experte von VARM

Ein weiterer Vorteil der Gebäudethermografie ist die Möglichkeit, Heizkosten langfristig zu senken. Mit einer Einblasdämmung kannst du deine Heizkosten um bis zu 50 % senken. Diese Einsparungen summieren sich über die Jahre und machen die Thermografie zu einer lohnenden Investition.  Die Kosten für die Einblasdämmung haben sich in der Regel in etwa 4–5 Jahren amortisiert.

Beitrag zur Energieeffizienz

Die energetische Sanierung von Gebäuden ist nicht nur eine Frage des Komforts, sondern auch eine gesellschaftliche Verantwortung. Durch den Einsatz von Gebäudethermografie kannst du deinen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Jeder vermiedene Energieverlust reduziert den CO₂-Ausstoß und trägt dazu bei, die Umweltbelastung zu senken. 

Für viele Hausbesitzer eröffnet die Thermografie auch die Möglichkeit, von staatlichen Förderprogrammen zu profitieren. Maßnahmen wie die Einblasdämmung, die aufgrund der Thermografie geplant werden können, sind häufig förderfähig. Das bedeutet, dass ein Teil der Investitionskosten durch Zuschüsse oder Steuererleichterungen gedeckt werden kann. So wird die Sanierung nicht nur erschwinglicher, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll.  

Experten-Tipp von VARM

Die Thermografie sowie die anschließende Dämmung sind auch ein wichtiges Instrument, um den Wert einer Immobilie zu steigern. Ein energieeffizient gedämmtes Haus wird auf dem Immobilienmarkt als attraktiver wahrgenommen. Ob für den Eigenbedarf oder einen späteren Verkauf – die Investition in Energieeffizienz zahlt sich in jedem Fall aus.

Chris, Experte von VARM

Prävention von Bauschäden

Energieverluste sind nicht das einzige Problem, das die Gebäudethermografie aufdecken kann. Oft zeigen die Aufnahmen auch Bereiche, die durch Feuchtigkeit gefährdet sind. Undichte Stellen, durch die Wasser eindringt, können langfristig zu Schimmelbildung führen – eine Gefahr, die sowohl die Gesundheit der Bewohner als auch die Gebäudesubstanz beeinträchtigen kann. Wird erst die Gebäudesubstanz eines Hauses angegriffen, sinkt auch sein Wert. Grund genug, schon zuvor in die Sicherheit zu investieren und sicherzustellen, dass möglichst wenig Heizwärme aus dem Haus entweichen kann.

Dank der Thermografie können solche Problemstellen frühzeitig erkannt und behoben werden, bevor größere Schäden entstehen. Auch strukturelle Schäden wie Risse in der Fassade oder Schäden an der Dachdämmung, die durch Wärmeverluste verstärkt werden, lassen sich durch die Thermografie sichtbar machen.

Was ist Einblasdämmung?

Bei der Einblasdämmung wird ein spezielles Dämmmaterial – wie Zellulose, Mineralwolle oder Polystyrol – durch kleine Öffnungen in Hohlräume eingebracht. Diese Methode ist besonders effektiv, um Stellen bei einem zweischaligen Mauerwerken oder schlecht gedämmten Dachkonstruktionen zu finden, über die Wärme entweichen kann. 

Die Experten von VARM dämmen dein Haus mit dem Einblasverfahren auf Basis der Ergebnisse einer Thermografie

Die Vorteile der Einblasdämmung 

  • Kostengünstig: Im Vergleich zu anderen Dämmmethoden, wie dem Aufbringen eines Wärmedämmverbundsystems, ist die Einblasdämmung deutlich günstiger.

  • Zeitersparnis: Eine komplette Gebäudedämmung ist in der Regel innerhalb eines Tages abgeschlossen.

  • Schonend für die Gebäudestruktur: Es sind keine großen baulichen Eingriffe nötig, wodurch die Bausubstanz erhalten bleibt.

Mit der Einblasdämmung kannst du deine Heizkosten um bis zu 50 % senken.

Passen Einblasdämmung und Gebäudethermografie zusammen?

Die Gebäudethermografie zeigt auf, wo dein Haus Energie verliert. Die Thermografie ist besonders bei älteren Gebäuden hilfreich, da sie Wärmebrücken und schlecht gedämmte Bereiche aufdeckt. Sie sollte jedoch nur im Vorfeld durchgeführt werden.

Warum Gebäudethermografie keine optimale Qualitätsprüfung für Einblasdämmung ist

Die Gebäudethermografie ist ein hervorragendes Werkzeug, um Wärmeverluste aufzudecken und Sanierungsmaßnahmen wie die Einblasdämmung gezielt zu planen. Allerdings eignet sich die Thermografie nur bedingt als Mittel zur Qualitätsprüfung nach der Durchführung einer Einblasdämmung. Dafür gibt es mehrere Gründe, die bei der Bewertung berücksichtigt werden sollten:

1. Technische Einschränkungen der Thermografie

Die Thermografie zeigt lediglich Oberflächentemperaturen. Bereiche, die sich hinter massiven Bauteilen wie Fensterbänken, tragenden Elementen oder Bindersteinen befinden, sind mit dieser Methode nicht sichtbar. Solche Stellen können nicht sinnvoll bewertet werden, was zu einer unvollständigen Analyse führt.

2. Physikalische Gegebenheiten der Einblasdämmung

Einblasdämmstoffe wie Zellulose oder Mineralwolle verteilen sich in Hohlräumen, stoßen aber auf physische Hindernisse wie massive Fensteranschlüsse oder schlecht zugängliche Bereiche. Selbst eine perfekte Dämmung kann in solchen Fällen keine durchgängige Schicht bilden. Diese natürlichen Begrenzungen könnten in einer thermografischen Aufnahme falsch interpretiert werden und zu vermeintlichen „Mängeln“ führen, obwohl die Dämmung korrekt ausgeführt wurde.

Häufige Kundenfrage: Warum bieten wir das nicht an?

Immer wieder stellen Kunden die Frage, ob die Gebäudethermografie zur Überprüfung der Einblasdämmung genutzt wird. Der Grund, warum wir diesen Service nicht anbieten, liegt in der eingeschränkten Aussagekraft der Methode. Eine vollständige und zuverlässige Qualitätskontrolle erfordert Maßnahmen, die über die Darstellung von Oberflächentemperaturen hinausgehen.

Chris, Experte von VARM

Alternative Prüfmethoden für die Qualität der Dämmung

Statt auf eine Wärmebildkamera zu setzen, erfolgt die Qualitätskontrolle bei Einblasdämmung durch andere bewährte Methoden. Dabei achten unsere Experten auf:

  • Materialkontrolle: Das verwendete Dämmmaterial wird vor Ort genau abgewogen, um sicherzustellen, dass die richtige Menge eingebracht wurde.

  • Blower-Door-Test: Dieses Verfahren zeigt, ob die Gebäudehülle nach der Dämmung luftdicht ist und keine Zugluft entsteht.

  • Händische Inspektionen: Sichtkontrollen an Bohrlöchern oder schwer zugänglichen Stellen können zusätzlich durchgeführt werden.

Ablauf einer Gebäudethermografie – darauf solltest du achten  

Die Gebäudethermografie ist ein unkomplizierter Prozess, der dennoch beeindruckende Ergebnisse liefert. Mit einem gut strukturierten Ablauf erhältst du detaillierte Einblicke in die energetische Qualität deines Hauses und kannst auf dieser Basis fundierte Entscheidungen für Sanierungen treffen. Wir geben dir ein paar wichtige Tipps, damit deine Thermografie am Haus gut bestimmt werden kann.

Terminvereinbarung

Die Durchführung einer Gebäudethermografie erfolgt am besten in den Wintermonaten, da die Temperaturdifferenz zwischen innen und außen dann am größten ist. Diese Differenz ist notwendig, um Wärmeverluste präzise sichtbar zu machen. Bei der Terminvereinbarung wird auch geklärt, welche Bereiche des Gebäudes untersucht werden sollen, z. B. Fassade, Dach oder Fenster.

Im Sommer wäre dies deutlich schwierig aufgrund zahlreicher Faktoren, die die Thermografie im Gebäude verändern könnten. Unsere Infografik fasst alle zusammen:

Die Thermografie wird im Sommer durch verschiedene Faktoren beeinflusst und macht das Interpretieren der Bilder der Wärmebildkamera schwerer.

Vorbereitung vor Ort

Vor der Aufnahme solltest du einige Vorbereitungen treffen, um die Ergebnisse nicht zu verfälschen:

  • Alle Räume sollten gleichmäßig beheizt sein, idealerweise auf mindestens 20 °C.

  • Fenster und Türen müssen mindestens zwei Stunden vor der Untersuchung geschlossen bleiben.

  • Jalousien oder Rollläden sollten geöffnet werden, damit die Wärmebildkamera freien Zugriff auf die Oberflächen hat.

Durchführung der Wärmebildaufnahmen

Ein Fachmann kommt zu dir nach Hause und fotografiert die ausgewählten Bereiche mit einer hochauflösenden Wärmebildkamera. Dabei werden mindestens sechs Aufnahmen pro Objekt gemacht, um die Ergebnisse zu präzisieren. Für Außenaufnahmen kann es notwendig sein, auch in den frühen Morgenstunden oder bei windstillen Bedingungen zu arbeiten, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Analyse der Daten

Die aufgenommenen Bilder werden ausgewertet und interpretiert. Dabei werden nicht nur Temperaturdifferenzen aufgezeigt, sondern auch konkrete Empfehlungen für Maßnahmen zur Verbesserung der Dämmung gegeben.

Dein Bericht zur Thermografie am Haus

Innerhalb weniger Tage erhältst du einen detaillierten Bericht mit den Ergebnissen der Thermografie. Dieser enthält die Wärmebilder, eine Analyse der Schwachstellen sowie Vorschläge für mögliche Sanierungen.

Kosten und Fördermöglichkeiten  

Die Kosten für eine Gebäudethermografie variieren je nach Anbieter, Umfang und Größe des Gebäudes. Zwar ist eine Förderung der Gebäudethermografie selbst in der Regel nicht möglich, wohl aber für die Maßnahmen an deinem Haus, die den Wärmeverlust reduzieren, beziehungsweise Wärmebrücken schließen sollen.  Dazu zählen: 

  • Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG): Maßnahmen wie die Einblasdämmung können mit bis zu 20 % der Kosten gefördert werden, wenn sie in einem individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) enthalten sind.

  • Steuerliche Förderung: Alternativ können Sanierungskosten über drei Jahre steuerlich geltend gemacht werden, was besonders für private Eigentümer attraktiv ist.

  • Regionale Förderungen: Viele Kommunen bieten zusätzliche Zuschüsse für energetische Sanierungen an.

Mehr zur KfW-Förderung und zur BAFA-Förderung erfährst du in unseren beiden Artikeln.

Für wen ist Gebäudethermografie geeignet?

Die Gebäudethermografie ist eine universelle Methode, die sich für verschiedene Zielgruppen und Gebäudetypen eignet. Sie richtet sich sowohl an private Hausbesitzer als auch an Unternehmen oder öffentliche Einrichtungen, die ihre Energieeffizienz steigern wollen. Insbesondere ältere Gebäude profitieren von einer thermografischen Untersuchung, da sie häufig schlecht gedämmt sind und somit erhebliche Einsparpotenziale bieten.

Privatpersonen – Energiesparen im Eigenheim

Für private Hausbesitzer ist die Gebäudethermografie ein wertvolles Werkzeug, um den Zustand ihres Zuhauses zu analysieren und Energiekosten zu senken. Besonders geeignet ist sie für:

  • Besitzer älterer Häuser: Viele Gebäude, die vor den 1980er Jahren gebaut wurden, haben nur unzureichende oder keine Dämmung. Die Thermografie zeigt genau, wo nachgebessert werden muss.

  • Hauskäufer: Wer ein älteres Haus kauft, kann mit der Thermografie vor dem Einzug Schwachstellen identifizieren und so gezielt Sanierungen planen.

  • Familien mit hohem Energieverbrauch: Bei hohen Heizkosten kann eine thermografische Analyse aufzeigen, wo Einsparpotenziale liegen.

Gewerbliche Immobilien – Kosten senken, Werte steigern  

Für Unternehmen und gewerbliche Immobilienbesitzer ist die Gebäudethermografie ein effektives Mittel, um Betriebskosten zu reduzieren und den Wert der Immobilie zu steigern. Sie eignet sich besonders für Bürogebäude, um Heiz- oder Kühlsysteme zu optimieren. 

Experten-Tipp von VARM

Ferner können Hotels oder Restaurants von einem verbesserten Raumklima profitieren, sodass Gäste sich wohler fühlen und tendenziell länger bleiben oder wiederkommen. Auch öffentliche Gebäude wie Schulen, Verwaltungsgebäude oder Kulturzentren können von der Gebäudethermografie profitieren. Hier geht es nicht nur um Kosteneinsparungen, sondern auch um die Vorbildfunktion in Sachen Energieeffizienz.

Chris, Experte von VARM

Fazit: Gebäudethermografie – Ein unverzichtbarer Schritt zu mehr Energieeffizienz

Die Thermografie am Haus ist ein unverzichtbares Werkzeug, um Energieverluste sichtbar zu machen und gezielte Sanierungsmaßnahmen einzuleiten. Ob für private Hausbesitzer, Unternehmen oder öffentliche Einrichtungen – sie bietet dir einen klaren Einblick in die Schwachstellen der Gebäudehülle und hilft, Heizkosten sowie damit verbundene Wärmeverluste am Haus zu senken. So kannst du deinen Wohnkomfort spürbar steigern und gleichzeitig die Umwelt schonen.

Die Kombination aus modernster Technologie und fundierter Analyse liefert nicht nur detaillierte Ergebnisse, sondern auch konkrete Handlungsempfehlungen. Besonders in Verbindung mit effektiven Maßnahmen wie der Einblasdämmung entfaltet die Thermografie ihr volles Potenzial und sorgt für langfristige Einsparungen.

Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, um den Energieverlust deines Hauses in Angriff zu nehmen. Lass die Wärme dort, wo sie hingehört – in deinem Zuhause! Nutze auf Basis einer Gebäudethermografie unsere Einblasdämmung für deinen nächsten Schritt in eine energieeffiziente, nachhaltige und kostensparende Zukunft.  

FAQ – Häufige Fragen zur Gebäudethermografie 

Was ist Gebäudethermografie?

Die Thermografie am Haus ist ein Verfahren, bei dem Wärmebildkameras verwendet werden, um Wärmeverluste an Gebäuden sichtbar zu machen.

Wann ist der beste Zeitpunkt für eine Gebäudethermografie? 

Am besten im Winter, wenn der Temperaturunterschied zwischen innen und außen groß genug ist, um Wärmeverluste klar zu erkennen.

Welche Bereiche eines Hauses können untersucht werden?  

Die Thermografie eignet sich für Wände, Dächer, Fenster, Türen, Kellerdecken und viele andere Bauteile, die Wärmeverluste oder Schwachstellen aufweisen können.  

Wie läuft eine Gebäudethermografie ab?

Ein Fachmann führt vor Ort Wärmebildaufnahmen durch, die anschließend analysiert werden. Du erhältst einen Bericht mit detaillierten Bildern und Handlungsempfehlungen.  

Was kostet eine Gebäudethermografie?

Die Kosten variieren je nach Anbieter und Gebäudegröße, beginnen aber oft bei etwa 89 Euro für Basisangebote.  

Welche Sanierungsmaßnahmen basieren auf den Ergebnissen?

Häufig empfohlene Maßnahmen sind Einblasdämmungen, der Austausch von Fenstern, die Dämmung von Dächern oder Kellerdecken.  

Gibt es Fördermöglichkeiten für Gebäudethermografie und Sanierung?

Die Thermografie selbst wird selten gefördert, aber Maßnahmen wie Dämmung können über Programme wie die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) finanziell unterstützt werden.  

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