
VARM expandiert und nimmt Marktführerschaft im Dämmsektor ins Visier
Pressemittelung, 14.10.2025, VARM baut sein Netzwerk aus Handwerksbetrieben aus und eröffnet fünf neue Standorte bis zum Ende des Jahres 2025. VARM setzt auf regionale Teams und digitale Prozesse.
Expansion mit fünf Standorten in 2025
Das ClimateTech-Startup VARM baut seine Präsenz im Bereich energetischer Sanierung aus. Nach dem Hauptsitz in Berlin hat das Unternehmen im Jahr 2025 vier weitere Standorte in Hamburg, Bremen, Essen und Minden eröffnet. Ziel ist der Aufbau eines deutschlandweiten Netzwerks für standardisierte Dämmleistungen mit regionalen Teams, digitalen Prozessen und festen Abläufen. Ende diesen Jahres soll noch ein Standort in Franfkurt dazukommen. Perspektivisch soll das Modell europaweit ausgerollt werden.
Ein Markt mit strukturellem Nachholbedarf
Als digitaler Handwerksbetrieb hat sich VARM auf moderne Hausdämmung spezialisiert. Millionen Wohngebäude in Deutschland gelten als energetisch sanierungsbedürftig, doch nur ein Bruchteil wird bislang gedämmt. Ein Grund sind fehlende Fachkräfte, intransparente Angebote und lange Vorlaufzeiten. VARM begegnet diesen Herausforderungen mit einem skalierbaren Modell: Eigentümer erhalten ein Komplettangebot, von Erstberatung bis zur Dämmung, zu festen Preisen und mit der Umsetzung innerhalb weniger Werktage. Durch standardisierte Prozesse und digital gestützte Abläufe will das Unternehmen die Gebäudesanierung planbar und zugänglich machen.
Fachkräfte lokal aufbauen
Mit dem Ausbau entstehen neue Strukturen in mehreren Orten Deutschlands: An allen Standorten arbeiten feste Teams aus Projektleitern, Fachkräften und Quereinsteigern. Die Qualifizierung erfolgt unternehmensintern, mit digitalen Schulungen und moderner Ausstattung. Ziel ist es, ein eigenständiges Berufsbild im Dämmhandwerk zu etablieren, das langfristige Perspektiven bietet.
„Skalierung ist für uns eine Infrastrukturaufgabe“, sagt Christian Gruener, CEO und Co-Gründer von VARM. „Wenn wir die Sanierungsziele erreichen wollen, müssen Lösungen lokal verfügbar, schnell umsetzbar und verlässlich sein. Dämmung ist der wirksamste Hebel für die Dekarbonisierung im Gebäudesektor, aber bislang fehlt ein strukturierter Zugang. Genau hier setzen wir mit unserem Geschäftsmodell an.“
Bis 2035 will das Unternehmen eine Million Gebäude sanieren und so seinen Beitrag zur Dekarbonisierung des Gebäudebestands leisten.
Über VARM
VARM ist ein Berliner ClimateTech-Startup, das die Dämmung von Bestandsgebäuden einfach, schnell und bezahlbar macht. Mit digitalisierten Prozessen, qualifizierten Fachkräften und einer skalierbaren Infrastruktur bringt VARM die Wärmewende dorthin, wo sie am meisten wirkt: in den Gebäudebestand. Dabei profitieren Hauseigentümer von Effizienz und Festpreisgarantie, sowie Handwerker von neuen Perspektiven in einem zukunftsfähigen Berufsfeld. Um das möglich zu machen, qualifiziert VARM Fachkräfte und befähigt sie, auch eigene Dämmservices anzubieten. Als digitaler Handwerksbetrieb ist es VARMs Ziel, in zehn Jahren eine Million Gebäude in Europa zu dämmen. Zum Einsatz kommen unterschiedliche Verfahren – darunter VARMs Steckenpferd: die Einblasdämmung, mit der ein Einfamilienhaus in nur sechs Stunden energetisch modernisiert werden kann und danach bis zu 50 Prozent der Heizkosten einspart. Im Juli 2024 sicherte sich VARM eine Seed-Finanzierung in Höhe von 5,7 Millionen Euro – unter anderem von Emerge, Pale Blue Dot und noa – zur Beschleunigung der flächendeckenden Expansion.
Pressekontakt:
Christian Gruener
Gründer und Geschäftsführer
christian.gruener@varm.earth